Hey Look, No Crying

Titel

Hey Look, No Crying

Text & Musik

Musik von Jule Styne, Text von Susan Birkenhead (1981)

The song information, presented in English, has been translated from the original German text and follows below.

Main Event Infos

  • Geschichte
  • Übersetzung
  • Diskographie

Wenn man eine Art „Top-Ten“-Liste derjenigen Komponisten aufstellen müßte, die am deutlichsten ihre Spuren im ‚American Songbook‘ hinterlassen haben, dann würde er auf jeden Fall dazugehören: Julius K. Stein, der als Siebenjähriger zusammen mit seinen Eltern aus London in die USA emigrierte und der neuen Heimat Chicago aus als Jule Styne (1905-1994) zu Weltruhm gelangt ist. Wie soviele andere seiner Zunft jener Jahre ein musikalischer Autodidakt, gelang ihm mit seiner genuinen Musikbegeisterung und seiner Begabung, am Klavier Melodien zu „erfinden“, schon in den späten Zwanziger Jahren der Durchbruch. Bald schon schrieb er für damalige Stars wie Al Jolson oder Ruth Etting, war ab den Dreißiger Jahren am New Yorker Broadway genauso zuhause wie in der Filmmetropole Hollywood, und er blieb bis ins Alter hinein aktiv. Von ihm stammen unzählige Evergreens, die auch hierzulande heute noch bekannt sind – anstatt sie alle aufzuzählen, sei einfach auf die tolle offizielle Website http://www.julestyne.com verwiesen, wo man sich ausführlich über Stynes Leben und Werk informieren kann.

Seine produktivsten Zeiten hatte Styne, als er zusammen mit Texter Sammy Cahn (1913-1993) komponierte – eine Reihe von Filmmusiken (z.B. für „Anchors Aweigh“ 1945 und „The Brooklyn Bridge“ 1947) und mehrere dutzend erfolgreiche Songs verdankt The Voice Stynes Melodien, und dementsprechend oft war Styne hier an dieser Stelle schon zu erwähnen, bei Songs wie „Five Minutes More“, „Saturday Night“, „Guess I’ll Hang My Tears Out To Dry“ (alle aus den Vierziger Jahren) und anderen. 1972 wurde Styne, der für den (von Sinatra interpretierten) Song „Three Coins In The Fountain“ (1954) auch den Oscar gewann und daneben auch mit Grammy, Emmy und Tony ausgezeichnet wurde, in die Songwriters Hall Of Fame aufgenommen.

Stynes in den Vierziger Jahren begonnene Freundschaft zu Frank Sinatra überdauerte alle Jahrzehnte, bis zu Stynes Tod blieben die beiden eng verbunden, und so hat Styne auch im Alter noch eine Reihe neuer Songs speziell für Sinatra komponiert. Dazu gehört auch „Hey Look, No Crying“, das im Frühjahr 1981 für Sinatras neues Albenprojekt „She Shot Me Down“ entstand. Dafür arbeitete Styne mit der jüngeren Liedtexterin Susan Birkenhead zusammen, die seit Ende der Siebziger Jahre am New Yorker Broadway hervorgetreten war und bis heute dort zu den aktivsten Künstlerinnen gehört. (Vor einigen Jahren schrieb sie etwa eine Reihe neuer Texte für das Remake von Cole Porters „High Society“). 1985 komponierte Birkenhead zusammen mit Jule Styne die erfolgreiche Musical-Adaption von Robert Stevensons bekanntem Roman „Die Schatzinsel“.

Das Lied, das Styne und Birkenhead Sinatra 1981 vorlegten, paßte perfekt zum Thema des neuen geplanten Albums, aus dem Sinatra ein weiteres (sein letztes) „Saloon Album“ machen wollte. Der Text ist der Monolog eines Verlassenen, der sich ein wenig selbst damit trösten will, das Ende seiner Beziehung vorausgesehen zu haben („hey look, I knew it / she’s not the type to hang around / some day, she was bound to go“) – gerichtet vielleicht an einen Freund, oder sonst einen Zuhörer, z.B. in einer einsamen Bar zu später Stunde: Klassischer „Saloon stuff“ also, das Metier, in dem Sinatra stets am meisten zuhause war. Und Styne, der den Sänger damals schon seit vier Jahrzehnten kannte, konnte ihm die Melodie natürlich auf den Leib schneidern.

Dementsprechend fiel auch Sinatras Studioaufnahme aus, die er in der Nacht vom 10. zum 11. September 1981 in den New Yorker Columbia-Studios einspielte, begleitet von einem düsteren, streicherbetonten Arrangement von Gordon Jenkins (1910-1984), der für solch melancholisch-traurige musikalischen Szenarien seit Capitol-Zeiten an Sinatras Seite stand. Am Abend des 10. September hatte Sinatra, im Rahmen eines grandiosen zehntägigen Engagements, ein umjubeltes Konzert in der New Yorker Carnegie Hall gegegeben – direkt im Anschluß daran ließ er sich ins Studio chauffieren, um dort bis drei Uhr morgens zwei seiner besten Saloon-Song-Aufnahmen der Harvest Years abzuliefern, „Monday Morning Quarterback“, und eben „Hey Look No Crying“.

Das Lied hatte mit fünfeinhalb Minuten deutliche Überlänge – zwar spielte Sinatra mindestens zwei komplette Takes ein, doch entschied er sich dann dafür, auf dem Album „She Shot Me Down“, das im November 1981 bei Reprise erschien, nur eine auf knapp drei Minuten herabgekürzte Fassung herauszubringen (=Version #1c). Eine (auf einem anderen Take beruhende!) ungekürzte Fassung erschien erst im November 1995 auf der großen Reprise-20CD-Box (=Version #1b), während ein weiterer ungekürzter Take bislang nur inoffiziell verfügbar ist (=Version #1a). (Zur Unterscheidung aller drei Versionen bzw. Edits siehe in der Diskographie).

Im Konzert sang Sinatra „Hey Look No Crying“ nur einige wenige Male Ende 1981 und im Frühjahr 1982 – zu einer Zeit, als er Streicher aus seinem Bühnenorchester verbannt hatte, was für so stark streicherbetonte Songs wie diesen hier naturgemäß zu einer Umarbeitung des Arrangements nötigte, die in diesem Falle Don Costa (1925-1983 vornahm. Von der Bühne erklang das Stück also in anderer musikalischer Nuance – ein Beispiel dafür vom März 1982 aus einem Konzert im Caesars Palace in Las Vegas ist jetzt auf der Live-Box „Sinatra-Vegas“ erschienen (= Version #2). Die von Jenkins für die Streicher konzipierten Parts wurden jetzt von der Bläsersektion übernommen. Und Sinatra sang das Stück in der „verkürzten“ Version, so wie auf dem Album von 1981 zu hören.

Die Studioaufnahme von 1981 galt bald nach ihrem Erscheinen als „neuer“ Saloon-Klassiker, und in der Tat hatte Sinatra an jenem Abend im September 1981, noch inspiriert vom Konzerterfolg wenige Stunden zuvor, mit das Beste aufgeboten, was er mit altersgereifter Stimme an Timing, Phrasierung und Nuancierung im Balladenbereich zu intonieren imstande war. Umso bezeichnender vielleicht, daß Sinatra selbst das 1982 auf der Bühne noch übertreffen konnte – nicht nur, aber auch wegen der anderen Orchesterbegleitung wählte er hier einen noch subtileren Zugang. Styne und Birkenhead hatten dem Song ein klassisches „Kontrastfinale“ verordnet, erst nochmals Zeilen der „optimistischen Selbsttröstung“, dann das „Loslassen“, das dann doch schwerer fällt als es sich der Songprotagonist zuvor hat einreden wollen.
Kulminiert in den Zeilen ganz am Schluß:
I will remember / how I loved her / and how it waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaassss-uh-who needs cryin‘ / with those memories in tow / meeeeee, I’m flyin‘/ I got memories to show!“

Besonders diese Stelle phrasiert Sinatra in der Live-Version noch pointierter als zuvor im Studio. Und die letzte Zeile:
hey look, no crying / just good-bye / I’m letting go,
live fast a-cappella vorgetragen, unterstreicht das ganze noch.

Jule Styne bekannte später, zwar habe er „vorausahnen“ können, daß Sinatra aus diesem Songende etwas tolles machen würde, doch sei er dann trotzdem noch überwältigt davon gewesen, als er es zum ersten Mal hörte. Ein schöner „Sinatra-Moment“, den man jetzt dank der neuen Vegas-Box gleich zweimal nachhören kann, obwohl er nur wenige Monate lang 1981/82 zu hören war. Und ein spätes Zeugnis für die musikalische Freundschaft zwischen Jule Styne und Frank Sinatra, der wir soviele schöne Lieder verdanken. „Ich singe Lieder [wie dieses]“, sagte Sinatra 1982 in seiner Ankündigung für den Song, „damit sie nicht untergehen, denn sie sind ein wichtiger Bestandteil des American Songbook“.

© Bernhard Vogel, Sinatra - The Main Event

Hey schau, kein Weinen,
auch wenn sie mit einem Fuß aus der Tür ist,
ich sollte weinen,
es sollte etwas mehr weh tun,
ich sollte mich ihr widersetzen, sie daran hindern -
bloß, wofür?

Hey schau, ich wußte es,
sie ist nicht der Typ, der lange da bleibt,
eines Tages mußte sie gehen.
Mit dieser Tatsache im Hinterkopf
waren meine Tränen niemals angemessen.

Hey schau, keine Trauer,
ich hatte mehr Glück als die meisten,
und wenn ich mich morgen
immer noch von ihrem Geist verfolgt fühle,
werde ich mich daran erinnern,
wie ich sie liebte
und wie es war...
Wer braucht das Weinen
mit diesen Gedanken im Schlepptau?
Ich, ich fliege
ich habe Erinnerungen, die ich vorzeigen kann!

Hey schau, kein Weinen,
bloß „Leb wohl!“,
ich lasse los...

Übersetzung: Marc Rothballer & Bernhard Vogel für Sinatra – The Main Event

(1a-c) REPRISE-Studioaufnahmen vom 10.9.1981
aufgenommen in New York City, Columbia Studios
Arrangement: Gordon Jenkins
Orchester geleitet von Gordon Jenkins:
Charles Turner (Trompete, Flügelhorn); Joseph De Angelis, Sharon Moe, Donald Corrado (Horn); Sidney Cooper, Robert Stehen, Al Klink, Bernie Kaufman, Sol Schlinger, Wally Kane (Holzbläser); Joe Malin, Anahid Ajemian, Fred Buldrini, Gerald Tarack, Tony Posk, Carmel Malin, Peter Buonconsiglio, Secondo Proto, Pamela Posk, Sanford Allen, LaMar Alsop, Elliot Magaziner, Peter Dimitriades, Max Hollander, Stanley Hunte, Garvey Winterton (Violin); Richard Maximoff, Mitsue Takayama, Harold Coletta, Theodore Israel, George Brown, Vincent Liota (Bratsche); Frederik Slotkin, Jesse Levy, Anthony Sophos, Julius Ehrenwerth (Cello); Nanette Kramer (Harfe); Vincent Falcone jr. (Klavier); Tony Mottola (Gitarre); Gene Cherico, Frank Bruno, John Miller (Baß); Irving Cottler (Schlagzeug); Ted Sommer (Percussion)

(1a) Reprise Master ZNY 2635 [Take –A] (5:26 Minuten)
offiziell unveröffentlicht
*CD: The Unissued Sinatra (Tyrecords TYC-100)
(1b) Reprise Master ZNY 2635 [Take –B] (5:26 Minuten)
Erstveröffentlichung-CD: The Complete Reprise Studio Recordings (20-CD-Set, Reprise) CD 20
(erschienen November 1995)
(nicht auf dem Reprise-Album She Shot Me Down)
(1c) Reprise Master ZNY 2635 [Take –C / edited] [3:01 Minuten]
Erstveröffentlichung-Album/LP/CD: She Shot Me Down (Reprise) (erstmals erschienen November 1981)
CD: The Songs Of Jule Styne (Warner/Chappell JS 1)
(nicht auf der 20-CD-Box The Complete Reprise Studio Recordings)

Zur Unterscheidung der Takes bzw. Edits
Bei Minute 1:20

A: my tears were never apropos (mündet in Streicherüberleitung ein)
B: my tears were never apropos (mündet in Streicherüberleitung ein)
C: my tears were never apropos (keine Streicherüberleitung/FS räuspert sich)
bei 1:48
A: how I loved her (PAUSE) and how it was
B: how I loved her’nd (PAUSE) how it was
C: [dieser Teil fehlt auf C]
bei 3:30
A: some day she (selbe Tonlage wie vorher) was bound (nach oben moduliert) to go
B: some day she (nach oben moduliert) was (nach unten moduliert) bound (nach oben moduliert) to go
C: [dieser Teil fehlt auf C]
bei 3:37
A: so (kurze Silbe) with that fact in mind
B: soooo (lange Silbe) with that fact in mind
C: [dieser Teil fehlt auf C]
bei 4:30 (entspricht 2:00 auf C)
A: who needs crying with these(!) memories in tow
B: who needs crying with these(!) memories in tow
C: who needs crying with those(!) memories in tow


(2) REPRISE-Liveaufnahme vom [4.-9.]3.1982
aufgenommen in Las Vegas, Caesars Palace, Circus Maximus Showroom
Arrangement: Gordon Jenkins (Überarbeitung: Don Costa)
Orchester geleitet von Vincent Falcone jr.:
u.a. Charles Turner (Trompete); Bob Alexander (Posaune); Al Klink (Saxophon); Nanette Kramer (Harfe); Vincent Falcone jr. (Piano); Tony Mottola (Gitarre); Gene Cherico (Baß); Irving Cottler (Schlagzeug).
CD: Sinatra-Vegas: Live At Caesars Palace 1982 (4-CD/1-DVD Box, Reprise, CD 3) (erschienen 7.11.2006)


10.09.1981 Studioaufnahme, New York, New York City,
10.01.1982 Konzert, Nevada, Las Vegas , Caesars Palace
11.02.1982 Konzert, Nevada, Las Vegas , Caesars Palace (First Show)
11.02.1982 Konzert, Nevada, Las Vegas , Caesars Palace (Second Show)
13.02.1982 Konzert, Nevada, Las Vegas , Caesars Palace (First Show)
14.02.1982 Konzert, Nevada, Las Vegas , Caesars Palace
15.02.1982 Konzert, Nevada, Las Vegas , Caesars Palace
16.02.1982 Konzert, Nevada, Las Vegas , Caesars Palace (First Show)
04.03.1982 Konzert, Nevada, Las Vegas , Caesars Palace
05.03.1982 Konzert, Nevada, Las Vegas , Caesars Palace (First Show)
05.03.1982 Konzert, Nevada, Las Vegas , Caesars Palace (Second Show)
06.03.1982 Konzert, Nevada, Las Vegas , Caesars Palace (First Show)
06.03.1982 Konzert, Nevada, Las Vegas , Caesars Palace (Second Show)
07.03.1982 Konzert, Nevada, Las Vegas , Caesars Palace
04.04.1982 Konzert, New Jersey, Atlantic City, Resorts International (Second Show)
28.05.1982 Konzert, Nevada, Las Vegas , Caesars Palace (Second Show)
03.06.1982 Konzert, Nevada, Las Vegas , Caesars Palace
10.06.1982 Konzert, New Jersey, Atlantic City, Resorts International
12.06.1982 Konzert, New Jersey, Atlantic City, Resorts International

Main Event Infos (English version)

If one were to compile a "top ten" list of composers who have indelibly shaped the 'American Songbook,' Jule Styne (1905-1994) would undoubtedly feature prominently. Born Julius K. Stein in London, he immigrated to the USA at the age of seven and ascended to global fame from his new base in Chicago. A self-taught musician, Styne's breakthrough came in the late 1920s, fueled by his passion for music and a knack for crafting melodies on the piano. He soon became a sought-after composer for stars like Al Jolson and Ruth Etting, and by the 1930s, he was a fixture on both Broadway and in Hollywood, continuing to create well into his later years. Styne's legacy includes a plethora of evergreens still celebrated today. For a comprehensive look at his life and oeuvre, one can visit the official website [www.julestyne.com](http://www.julestyne.com).

Styne's golden era was marked by his collaboration with lyricist Sammy Cahn (1913-1993). Sinatra, often referred to as 'The Voice,' owes numerous film scores and several dozen hit songs to Styne's compositions, including "Five Minutes More," "Saturday Night," and "Guess I'll Hang My Tears Out To Dry." In 1972, Styne, an Oscar winner for "Three Coins In The Fountain" and recipient of Grammy, Emmy, and Tony awards, was honored with induction into the Songwriters Hall of Fame.

Styne's friendship with Frank Sinatra began in the 1940s and endured for decades. Even in his later years, Styne composed new songs for Sinatra, such as "Hey Look, No Crying," penned in spring 1981 for Sinatra's album "She Shot Me Down." For this project, Styne collaborated with the then-up-and-coming lyricist Susan Birkenhead, a prominent figure on Broadway since the late 1970s. Birkenhead, known for her work on the "High Society" remake and the 1985 musical adaptation of "Treasure Island" with Styne, helped craft a song that perfectly aligned with the album's saloon theme.

The lyrics, a monologue of someone reflecting on a foreseen end to a relationship, are classic "saloon material," a genre Sinatra excelled in. Styne, familiar with Sinatra's style for four decades, composed a melody that catered to the singer's strengths.

Sinatra's studio recording took place on the night of September 10-11, 1981, at Columbia Studios in New York, set to a somber, string-laden arrangement by Gordon Jenkins. Following a celebrated concert at Carnegie Hall, Sinatra headed to the studio to record two of his finest saloon songs, "Monday Morning Quarterback" and "Hey Look No Crying," until the early hours.

The original song, at five and a half minutes, was deemed too lengthy. Although Sinatra completed at least two full takes, he opted to release a shortened version of under three minutes on the "She Shot Me Down" album by Reprise in November 1981 (version #1c). A full-length version (from a different take) was released in November 1995 on the expansive Reprise 20CD box (version #1b), while another complete take remains unofficially available (version #1a). These distinctions help differentiate between the versions in the discography.

Frank Sinatra performed "Hey Look No Crying" in concert only occasionally in late 1981 and early 1982. During this period, he had removed string instruments from his stage orchestra, necessitating a new arrangement for songs that originally featured strings, such as this one. Don Costa (1925-1983) undertook this task. Consequently, the song took on a different musical character on stage—an example from a March 1982 performance at Caesars Palace in Las Vegas is included in the live box set "Sinatra-Vegas" (Version #2). The parts Jenkins had written for strings were adapted for the wind section, and Sinatra performed a shortened version of the piece, similar to the one on the 1981 album.

The studio recording from 1981 quickly became regarded as a "new" saloon classic. On that September evening, fresh from a concert success, Sinatra delivered an exceptional performance, showcasing his mastery of timing, phrasing, and nuanced ballad singing with his seasoned voice. His live rendition in 1982 was even more remarkable, partly due to the altered orchestral backing, which led him to adopt a more understated approach. Styne and Birkenhead's composition ended with a classic "contrast finale," starting with lines of optimistic self-consolation before moving to a more challenging acceptance of letting go, culminating in the poignant lines:
"I will remember / how I loved her / and how it waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaassss-uh-who needs cryin‘ / with those memories in tow / meeeeee, I’m flyin‘/ I got memories to show!”

In the live version, Sinatra delivered these lines with even greater emphasis than in the studio recording. The final line, "hey look, no crying / just good-bye / I’m letting go," sung almost a cappella, added a powerful emphasis to the performance.

Jule Styne later confessed that although he anticipated Sinatra would do justice to the song's ending, he was still profoundly moved when he heard it for the first time. This "Sinatra moment," now available to experience through the new Vegas box set, was a fleeting yet memorable part of his performances in 1981/82. It also serves as a testament to the enduring musical bond between Jule Styne and Frank Sinatra, who together contributed many beautiful songs to the American Songbook. Sinatra once remarked in 1982, "I sing songs [like this] so that they don't get lost, because they are an important part of the American Songbook."

© Bernhard Vogel, Sinatra - The Main Event

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