Frank Sinatra - Konzerte 1980er

Am 26. Januar 1980 gab Frank Sinatra im Maracanã Stadium, Rio De Janeiro, Brasilien, ein denkwürdiges Konzert. Es war ein historisches Ereignis, da 175.000 Zuschauer das Stadion füllten, was einen Rekord für das größte zahlende Publikum für einen Solokünstler aufstellte. Ein bemerkenswertes Ereignis während dieses Konzerts war, als ein Taxifahrer namens José Alves die Sicherheitsabsperrung durchbrach und Sinatra auf der Bühne küsste.

Das legendäre Konzert von Frank Sinatra im Jahr 1987 in Genua bleibt unvergesslich. Das Wetter spielte jedoch nicht mit und ein plötzlicher Regenguss begleitete das Ereignis. Obwohl viele Konzertbesucher befürchteten, dass der Regen die Stimmung trüben könnte, bewies Sinatra einmal mehr seine Meisterschaft als Entertainer. Er schien den Regen einfach zu ignorieren und setzte die Show mit seiner typischen Eleganz und Charisma fort.

Frank Sinatra, Dean Martin und Sammy Davis Jr., auch bekannt als das Rat Pack, planten 1988 eine Wiedervereinigungstournee namens "Together Again Tour". Die Tournee startete mit großem Erfolg. Die erste Show fand im Oakland Coliseum Arena statt und war ausverkauft. Die drei Künstler sangen zunächst ihre Lieder separat und traten dann gemeinsam für ein Finale voller Witze, gutmütiger Neckereien und Medleys auf.

Dean Martin verließ die Tournee jedoch nach nur sechs Shows aufgrund von gesundheitlichen Problemen. Nach Martins Ausstieg trat Liza Minnelli, die einen Oscar für ihre Leistung im Film “Cabaret” gewonnen hatte, der Tournee bei. Die Tournee wurde in “The Ultimate Event” umbenannt und setzte ihre Reise durch die Städte fort.

Diese Songlisten ergeben sich aus sich ausschließlich aus vorhandenen Live-Mitschnitten oder durch schriftliche Dokumentation, wie Zeitungsartikel etc.). Sind lediglich das Konzertdatum und Auftrittsort dokumentiert, so ist dieser Eintrag ohne Songlisten aufgeführt.

Als Orchesterleiter bei Konzerten begleiteten ihn ab 1943 vor allem Skitch Henderson (1940er und frühe 1950er Jahre), Bill Miller (seit den 1950er Jahren bis 1970, 1974–1978 und 1986–1988), Quincy Jones (1958 und 1964–1966), Vincent Falcone jr. (1978–1983 und 1985–1986), Joe Parnello (1983–1985) und zuletzt sein Sohn Frank Sinatra jr. (1988–1995). Seine Arrangeure Riddle, Jenkins und Costa hingegen traten nur vergleichsweise selten in dieser Position in Erscheinung. Bei der von Sinatra 1961 ausgerichteten Inaugurationsgala für John F. Kennedy begleitete ihn Leonard Bernstein. Auf Tournee ging Sinatra auch mit den kompletten Big Bands von Count Basie, Joe Bushkin, Woody Herman, Sy Oliver, Raymond Paige und Buddy Rich sowie mit verschiedenen Philharmonie- und Sinfonieorchestern aus den USA, Europa und Australien.