The Summer Knows
Titel
The Summer Knows
Text & Musik
Musik von Michel Legrand, Text von Alan & Marilyn Bergman (1971)
Main Event Infos
- Geschichte
- Übersetzung
- Diskographie
1971 brachte Warner Bros. das Melodram “Summer Of 42“ (Regie: Robert Mulligan) in die Kinos, mit Jennifer O’Neill und Gary Grimes in den Hauptrollen. Der Film erzählt die Geschichte einer sommerlichen Romanze auf einer Insel im Kriegssommer 1942, zwischen einem Teenager und einer jungen Frau, die auf Nachricht von ihrem im Felde zeitweise verschollenen Mann wartet. Für mehrere Oscars nominiert, gewann der Streifen einen Academy Award für die beste Filmmusik.
“Theme from Summer Of 42“ hieß das wunderschöne Instrumentalstück, das im Film immer wieder vorkommt und nicht nur die Ohren der Oscar-Jury überzeugte, sondern auch die Herzen des Kinopublikums eroberte und in verschiedenen Variationen auf dem zugehörigen Soundtrack-Album herauskam. Komponiert hatte es mit Michel Legrand (*1932) ein gebürtiger Pariser, den man wohl als den vielseitigsten derzeit lebenden Komponisten Europas bezeichnen muß, zudem einer der wenigen, die sowohl in Europa als auch in den USA gleichermaßen erfolgreich ist und praktisch alles gewonnen hat, was es dort an Preisen zu vergeben gibt. Sein musikalischer Einfluß reicht vom Jazz über Pop und Chanson bis zur modernen Klassik.
Sein Vater Raymond Legrand, ebenfalls Komponist („Irma La Douce“) und daneben Leiter eines sehr erfolgreichen Varieté-Orchesters, mit dem er unter anderen Maurice Chevalier und Edith Piaf begleitete, hatte Michel schon früh an die Musik herangeführt und ihm eine umfassende Ausbildung am Pariser Konservatorium ermöglicht, die er 1952 abschloß, um noch im gleichen Jahr ein Streicheralbum für Dizzy Gillespie zu arrangieren. Als Jazzpianist arbeitete er mit vielen Größen zusammen, von Django Reinhardt und Bix Beiderbecke zu John Coltrane und – noch 1991 – Miles Davis. Nachdem er sich seit Ende der Fünfziger Jahre mehr und mehr der Filmmusik widmete, gelang ihm mit seiner Musik für “Les Parapluies de Cherbourg“ („Die Regenschirme von Cherbourg“, mit Catherine Deneuve) sein erster großer Welterfolg in diesem Genre. Insgesamt zwölf Oscarnominierungen hat er bislang (Stand: 2006) erhalten, dreimal gewonnen (erstmals 1968 mit „Windmills Of Your Mind“).
Den ersten Text zu Legrands Komposition schrieben zwei nicht minder bekannte Songwriter: Alan Bergman (*1925) und seine Frau Marilyn Bergman (*1929). Marilyn und Alan stammen beide aus New York City, wurden sogar im selben Krankenhaus geboren, lernten sich jedoch erst Mitte der Fünfziger Jahre kennen, und 1958 wurde geheiratet. Schon damals schrieben sie unter anderem Lieder für Frank Sinatra (Marilyn noch unter ihrem Mädchennamen Marilyn Keith), der einige ihrer Texte bei Capitol aufnahm, allen voran „Nice’n’Easy“ (1960), daneben unter anderem auch „Ol’Mac Donald“, „Sleep Warm“ oder „Love Looks So Well On You“. Gemeinsam mit Don Costa schrieben die Bergmans 1975 für Sinatra das Weihnachtslied „Christmas Mem’ries“.
Ebenfalls bislang ein Dutzend Male für den Oscar nominiert und dreimal erfolgreich, gehören die beiden heute zu den profiliertesten Songschreibern der USA und wurden gemeinsam bereits 1980 in die „Songwriters Hall Of Fame“ aufgenommen. Marilyn Bergman, zuvor die erste Frau überhaupt im dortigen Direktorium, ist seit 1994 Präsidentin der Association of Composers, Songwriters and Producers (ASCAP).
Seit den Sechziger Jahren arbeiten die Bergmans mit Legrand zusammen; die meisten seitherigen Erfolge errang man gemeinsam. Ebenfalls seit dieser Zeit verbindet Marilyn Bergman eine enge Freundschaft zu Barbra Streisand, für die sie auch eine Reihe von Konzertspecials schrieb; im Gespann mit Legrand entstand auch Streisands Welterfolg mit den Liedern aus „Yentl“ (1983).
Vor diesem Hintergrund ist es nicht mehr sehr überraschend, daß es Streisand war, die 1971 die erste gesungene Fassung des „Theme from Summer Of 42“ vorlegte: Das Lied hieß jetzt The Summer Knows und erschien mit großem Erfolg auf Barbras Album „Barbra Joan Streisand“ bei Columbia Records.
Ein französischer Text zu Legrands Melodie, unter dem Titel „L’Été de 42“, entstand übrigens erst 1975, aus der Feder von Jean Dréjac (1921-2003).
In Frank Sinatras Repertoire finden sich eine ganze Reihe von Legrand-Bergman-Songs: Erinnert sei an „How Do You Keep The Music Playing?“, das Tony Bennett 1982 zum Welthit machte, oder „Summer Me Winter Me“ (aus Trilogy, 1979). Und als Sinatra 1974 bei Reprise Records sein Album „Some Nice Things I’ve Missed“ in Angriff nahm, für das er einige Lieder einspielen wollte, die während seines kurzzeitigen Retirements 1971-1973 herausgekommen waren, wählte er gleich zwei Lieder von Legrand und den Bergmans aus: „What Are You Doing The Rest Of Your Life“ und eben „The Summer Knows“.
Das Arrangement für „The Summer Knows“ stammt von Gordon Jenkins, einem von Sinatras Hausarrangeuren. Sinatra führte es bereits an zwei Abenden in seinem Programm, als er im Januar 1974 im Caesars Palace in Las Vegas die ersten Konzerte seit seinem „Rücktritt vom Rücktritt“ gab, doch als er bei diesem Engagement bald stimmliche Probleme bekam (und deswegen auch die letzten geplanten Shows ausfallen lassen mußte), verschwand das Lied zunächst wieder aus seinem Repertoire.
Anfang Mai 1974 dann nahm Sinatra „The Summer Knows“ gemeinsam mit Gordon Jenkins im Studio auf. Das Ergebnis, das im Sommer 1974 auf dem Reprise-Album herauskam, gehört sicher zu den allerschönsten Balladenaufnahmen von „Harvest Sinatra“, dem begleitet von Jenkins‘ melancholischen Streichern genau die pointierten Zwischentöne zwischen „Saloon Song“, nachdenklicher Romantik und frühherbstlicher Abschiedsstimmung (oder „September“-Stimmung) gelingen. Seine gewohnt meisterhafte Phrasierung findet zudem eine gute Entsprechung in Bergmans lyrischer Poesie.
Doch läßt die fertige Aufnahme kaum noch erahnen, daß Sinatra im Frühjahr 1974 gerade bei anspruchsvolleren Stücken wie diesem mit nicht geringen stimmlichen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, die sich außer auf der Konzertbühne auch im Studio bemerkbar machten. 18 Takes und zahlreiche Pick-Ups und Intercuts brauchte Sinatra, ganz gegen seine sonstige Gewohnheit, um sich die Melodie zu eigen zu machen, und glaubt man einem Beobachter, der an jenem 7. Mai im Studio in Hollywood dabei war, dann war „The Voice“ streckenweise recht niedergeschlagen darüber und sogar kurz davor aufzugeben.
Daß er bei diesem Lied (wie bei manch anderen in jenen Monaten) nicht „hingeschmissen“, sondern sich „durchgebissen“ hat, ist bezeichnend: Wie so oft spürte Sinatra, wenn ein Lied zu ihm paßte, er wollte dieses Lied unbedingt aufnehmen, egal wieviel Arbeit damit verbunden war – und wie so oft erwies sich sein Gespür als richtig. Denn mit Liedern wie diesem zeigte er, daß er mit seiner dunkler gewordenen Stimme auch anspruchsvollere „moderne“ Stücke ebenso meisterhaft interpretieren konnte wie die vielen Klassiker aus seinem Repertoire, so wie er es schon mit einigen der Songs auf „Ol’Blue Eyes Is Back“ (1973) getan hatte und es auf dem neuen Album außer mit diesem Stück auch mit „If“ oder „What Are You Doing The Rest Of Your Life“ demonstrierte.
(Mit ähnlicher Willensstärke und konsequent-professioneller Arbeit ist es ihm ja dann im übrigen auch gelungen, seine größeren stimmlichen Probleme der Jahre 1974/75 zu überwinden und spätestens ab 1977/78 zu alter Form zurückzufinden, im Studio wie auf der Bühne.)
Bei der einen Studioaufnahme ist es geblieben, später hat Sinatra das Stück nie mehr gesungen. Wohl auch weil er wußte, daß die Aufnahme perfekt war...
All das kann man sich ins Gedächtnis rufen, wenn man ihm bei diesem Lied zuhört – man kann es aber (wie immer bei Sinatra) auch lassen und sich einfach vom Zauber der Musik verführen, bzw. sich von den letzten Sonnenstrahlen des vergehenden Sommers um den Finger wickeln lassen:
The summer knows.
© Bernhard Vogel für Sinatra – The Main Event, 2006
Der Sommer lacht,
der Sommer weiß,
und ohne Scham
entblättert er seine Kleider.
Der Sommer glättet
den rastlosen Himmel,
und liebevoll wärmt er den Sand,
auf dem wir liegen.
Der Sommer weiß,
der Sommer ist weise,
er sieht die Zweifel
in deinen Augen,
und so nimmt er
seine Sommerzeit,
befiehlt dem Mond zu warten,
und der Sonne zu verharren,
dreht die Welt um seinen
Sommerfinger,
zeigt dir
die ganzen Wunder.
Und wenn du deine
Lektion gut gelernt hast,
gibt es nur noch wenig weiteres
für ihn zu sagen.
Ein letztes Umschmeicheln,
es ist Zeit sich anzukleiden
für den Herbst.
Übersetzung: Marc Rothballer für Sinatra – The Main Event
REPRISE-Studioaufnahme vom 7.5.1974
aufgenommen in Hollywood, T.B.S. Studios (take 18)
Arrangement: Gordon Jenkins
Orchester geleitet von Gordon Jenkins:
Vincent DeRosa, George Price, Arthur Maebe (Horn); Louise DiTullio, Lloyd Hildebrand, Norman Benno (Baßflöte, Oboe); Willie Schwartz, Ted Nash, Don Lodice (Saxophon, Klarinette); Lou Raderman, Harry Bluestone, Walter Edelstein, Spiro Stamos, Marshall Sosson, Arnold Belnick, Thelma Beach, Alex Murray, Samuel Cytron, Nathan Ross, Gerald Vinci, Joseph Livoti, Sally Raderman, Alfred Lustgarten, Erno Neufeld, Joseph Quadri, Wilbert Nuttycombe, James Getzoff (Violine); Milton Thomas, Marilyn Baker, Gareth Nuttycombe, Virginia Majewski, Cecil Figelski, Barbara Simons (Bratsche); Armand Kaproff, Edgar Lustgarten, Justin DiTullio (Cello); Dorothy Remsen (Harfe); Bill Miller (Klavier); Al Viola (Gitarre); Gene Cherico (Baß); Irving Cottler (Schlagzeug)
Erstveröffentlichung-Album/LP/CD: Some Nice Things I’ve Missed (Reprise) (erstmals erschienen Juli 1974)
CD: The Complete Reprise Studio Recordings (20-CD-Box, Reprise) CD 16 (erschienen November 1995)
25.01.1974 Konzert, Nevada, Las Vegas , Caesars Palace
30.01.1974 Konzert, Nevada, Las Vegas , Caesars Palace
07.05.1974 Studioaufnahme, Kalifornien, Hollywood, Los Angeles, T.B.S. Studios
Alan Bergman und Marilyn Keith Bergman
Alan Bergman und Marilyn Keith Bergman waren ein amerikanisches Songwriting-Duo. Sie waren von 1958 bis zum Tod von Marilyn im Jahr 2022 verheiratet und schrieben zusammen Musik und Texte für zahlreiche gefeierte Fernseh-, Film- und Bühnenproduktionen.
Alan Bergman and Marilyn Keith Bergman formed a distinguished American songwriting partnership. Their marriage, which began in 1958 and lasted until Marilyn's passing in 2022, was also a prolific professional collaboration. Together, they crafted music and lyrics for a multitude of celebrated television shows, films, and theatrical productions. Their creative synergy resulted in an enduring legacy of memorable compositions.
Main Event Infos (English version)
In 1971, Warner Bros. unveiled the melodrama "Summer Of 42," directed by Robert Mulligan, starring Jennifer O’Neill and Gary Grimes. The film narrates a summer romance on an island during the war-stricken summer of 1942, between a teenager and a young woman anxiously awaiting news of her husband, who has temporarily vanished in the field. Garnering several Oscar nominations, the film clinched the Academy Award for Best Original Score.
The beautiful instrumental piece that frequently features in the film is titled "Theme from Summer Of 42." Not only did it charm the Oscar jury, but it also captivated cinema audiences and was released in various forms on the accompanying soundtrack album. The piece was composed by Michel Legrand (*1932), a Parisian who is arguably the most versatile living composer in Europe today. He is one of the few who has achieved equal success in both Europe and the USA, winning virtually every award available. His musical influence spans jazz, pop, chanson, and modern classical music.
His father, Raymond Legrand, also a composer ("Irma La Douce") and the director of a highly successful variety orchestra, introduced Michel to music at an early age. He provided Michel with a comprehensive education at the Paris Conservatory, which he completed in 1952 and arranged a string album for Dizzy Gillespie that same year. As a jazz pianist, he collaborated with many greats, from Django Reinhardt and Bix Beiderbecke to John Coltrane and - as late as 1991 - Miles Davis. After increasingly focusing on film music from the end of the 1950s, he achieved his first major global success in this genre with his music for "Les Parapluies de Cherbourg" ("The Umbrellas of Cherbourg", starring Catherine Deneuve). To date (as of 2006), he has received a total of twelve Oscar nominations, winning three times (the first in 1968 with "Windmills Of Your Mind").
The initial lyrics to Legrand's composition were penned by two equally renowned songwriters: Alan Bergman (*1925) and his wife Marilyn Bergman (*1929). Both Marilyn and Alan hail from New York City, were even born in the same hospital, but didn't meet until the mid-1950s, and they tied the knot in 1958. They wrote songs for Frank Sinatra (Marilyn still under her maiden name Marilyn Keith), some of which he recorded for Capitol, most notably "Nice'n'Easy" (1960), as well as "Ol'Mac Donald", "Sleep Warm" and "Love Looks So Well On You". In 1975, the Bergmans, in collaboration with Don Costa, wrote the Christmas song "Christmas Mem'ries" for Sinatra.
Having been nominated for an Oscar a dozen times and triumphant three times, the duo is now among the most distinguished songwriters in the USA and were jointly inducted into the "Songwriters Hall Of Fame" in 1980. Marilyn Bergman, previously the first woman ever on its board of directors, has been serving as the president of the Association of Composers, Songwriters, and Producers (ASCAP) since 1994.
The Bergmans have been collaborating with Legrand since the 1960s, and most of their joint successes have been achieved since then. Marilyn Bergman has also maintained a close friendship with Barbra Streisand since that time, for whom she has written a series of concert specials. Streisand's global success with the songs from "Yentl" (1983) was also a product of her collaboration with Legrand.
Given this context, it's not surprising that Streisand was the first to present a sung version of the "Theme from Summer Of 42" in 1971. The song, now titled "The Summer Knows," was released to great acclaim on Barbra's album "Barbra Joan Streisand" on Columbia Records.
Interestingly, a French text for Legrand's melody, titled "L'Été de 42," was not written until 1975, by Jean Dréjac (1921-2003).
Frank Sinatra's repertoire includes a series of Legrand-Bergman songs. Consider "How Do You Keep The Music Playing?," which Tony Bennett turned into a worldwide hit in 1982, or "Summer Me Winter Me" (from Trilogy, 1979). When Sinatra began working on his album "Some Nice Things I've Missed" on Reprise Records in 1974, he chose to record two songs by Legrand and the Bergmans that had been released during his brief retirement from 1971 to 1973: "What Are You Doing The Rest Of Your Life" and "The Summer Knows."
The arrangement for "The Summer Knows" was created by Gordon Jenkins, one of Sinatra's in-house arrangers. Sinatra had already performed it on two evenings in his program when he gave the first concerts since his "retirement resignation" in January 1974 at Caesars Palace in Las Vegas. However, when he soon developed vocal problems during this engagement (leading to the cancellation of the last planned shows), the song initially disappeared from his repertoire.
In early May 1974, Sinatra recorded "The Summer Knows" in the studio with Gordon Jenkins. The result, released on the Reprise album in the summer of 1974, is undoubtedly one of the most beautiful ballad recordings by "Harvest Sinatra." Accompanied by Jenkins' melancholic strings, it successfully creates the pointed nuances between "saloon song," thoughtful romance, and early autumn farewell mood (or "September" mood). His usual masterful phrasing also finds a good counterpart in Bergman's lyrical poetry.
However, the finished recording hardly gives any indication of the fact that in the spring of 1974, Sinatra had to struggle with considerable vocal difficulties, particularly with more demanding pieces such as this one. These difficulties were noticeable not only on the concert stage but also in the studio. Sinatra needed 18 takes and numerous pick-ups and intercuts, quite contrary to his usual habit, to make the melody his own. According to an observer who was present in the Hollywood studio on that May 7th, "The Voice" was quite depressed about it at times and even close to giving up.
The fact that he did not "give up" with this song (as with many others in those months) but "persevered" is significant. As so often, Sinatra sensed when a song suited him, he absolutely wanted to record it, no matter how much work it involved - and as so often, his instinct proved to be right. With songs like this one, he showed that with his darker voice, he could interpret more demanding "modern" pieces just as masterfully as the many classics from his repertoire, just as he had done with some of the songs on "Ol'Blue Eyes Is Back" (1973) and demonstrated it on the new album with "If" and "What Are You Doing The Rest Of Your Life" as well as this piece. With similar determination and consistent, professional work, he also managed to overcome his major vocal problems in 1974/75 and, by 1977/78 at the latest, to regain his old form, both in the studio and on stage.
It remained with one studio recording, and Sinatra never sang the piece again. Probably because he knew that the recording was perfect...
You can recall all of this when you listen to him singing this song - but you can also leave it (as always with Sinatra) and simply let yourself be seduced by the magic of the music, or let the last rays of sunshine of the passing summer wrap around your finger:
The summer knows.
© Bernhard Vogel for Sinatra - The Main Event, 2006