Curtain Razor (1949)

Vorhang auf

Originaltitel Curtain Razor
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1949
Länge 7 Minuten

Regie Friz Freleng
Drehbuch Tedd Pierce
Produktion Edward Selzer
Musik Carl W. Stalling
Sprecher: Mel Blanc, Stan Freberg, John Woodburry, Dorothy Lloyd, Dave Barry, Cliff Nazarro

Inhalt

Eine Operntenorstimme und die Klaviermusik zum Vorspiel zum III. Akt aus Richard Wagners Oper Lohengrin begleiten den Vorspann des Films, während hoffnungsvolle Bühnentalente vor dem Büro von Goode und Korny warten: Talent-Agenten! Während des Singens rühmt sich die Stimme seiner früheren Erfahrung an anderen Orten und entpuppt sich schließlich als eine winzige Heuschrecke. Der Kurzfilm besteht aus einer Reihe von Acts verschiedener Darsteller, von denen die meisten von Schweinchen Dick (Porky) abgelehnt werden.

Eine Henne gackert "Blue Danube". Porky scheint es zu mögen, aber die Henne legt buchstäblich ein "Ei" und Porky zieht einen Hebel neben seinem Schreibtisch, der die Henne durch eine Falltür im Boden schleudert. Das Ei schwebt für einen Moment und schlüpft, um ein traurig aussehendes Tweety-ähnliches Küken zu enthüllen, das zum Abschied winkt, bevor es ebenfalls durch die Falltür fällt.

Ein Fuchs, der von Stan Freberg gesprochen wird, platzt herein und sagt Porky, dass seine Darbietung die beste aller Zeiten sei, aber Porky stellt klar, dass er noch nicht an der Reihe sei.

Eine Schildkröte, die mit Mel Blancs Stimme singt, sagt, er sei der "Mann der tausend Stimmen". Er parodiert in kurzer Zeit u.a. Lionel Barrymore, Senator Claghorn, Bugs Bunny, Rochester und Jimmy Durante). Porky sagt, er habe nur 999 Stimmen gezählt. Die Schildkröte ist über ihre tausendste Stimme ratlos und verlässt das Büro und hofft, dass er sich noch an die 1000te Stimme erinnern kann.

Bingo the Parrot, Frankie the Rooster und Al the Duck, die Bing Crosby, Frank Sinatra und Al Jolson ähneln, singen den beliebten Hit „April Showers„, jeweils in der unverwechselbaren Art und Weise ihrer Namensvetter. Porky sagt ihnen, dass er ihre Darbietung in Betracht ziehen wird, sagt aber, nachdem Sie das Zimmer verlassen habe, dass es ein Low-Class-Act war, den nur Bobbysoxer mögen würden.

Ein zweiköpfiger Mann betritt das Büro. Porky schwärmt "Oh Mann - zweiköpfig! Das sollte eine sensationelle Nummer werden!" Er stellt sich jedoch als der Hausmeister vor, der Porkys Mülleimer leert und wieder geht.

Der Fuchs stürmt wieder ins Büro und sagt Porky, er solle aufpassen. Porky sagt ihm, er solle wieder rausgehen und warten, bis er an der Reihe ist.

Es folgen J. Fenton Hadding, ein Hund im Badeanzug, Crawford Coo, ein Mann im Zirkusdirektor-Outfit, ein struppiger Hund und schließlich ist der Fuchs an der Reihe. Er zieht ein Teufelskostüm an und schluckt Atompulver, TNT, Benzin und schließlich ein angezündetes Streichholz. BOOM! Porky findet die Tat großartig, aber der Fuchs, jetzt ein durchsichtiges Gespenst, kommt durch die Bürotür und sagt, dass es nur ein kleines Problem mit der Tat gibt: Er kann es nur einmal tun!

© Andreas Kroniger für Sinatra - The Main Event