Moonlight In Vermont
Titel
Moonlight In Vermont
Text & Musik
Musik von Karl Suessdorf, Text von John Blackburn (1944)
The song information, presented in English, has been translated from the original German text and follows below.
Main Event Infos
- Geschichte
- Übersetzung
- Diskographie
Zwei im allgemeinen zumal in unseren Breiten weniger bekannte Komponisten und Songschreiber, nämlich Karl Suessdorf (*1921) und John Blackburn (*1914), fanden sich 1944 zusammen, um einen der populärsten Standard-Songs zu schreiben: Moonlight In Vermont. Eine Demo-Version wurde produziert, die dem bekannten Liedtexter Johnny Mercer zu Ohren kam, und Mercer empfahl, das Stück einer damals gerade aufstrebenden jungen Sängerin anzubieten.
Diese Sängerin war Margaret Whiting (*1924), die Tochter des jung verstorbenen Songwriters Richard Whiting (1891-1938; “She’s Funny That Way“, „Too Marvelous For Words“), die sich damals gerade als Leadvokalistin im Orchester von Billy Butterfield (1917-1988) verdingte. Der Trompeter Butterfield hatte in der Band von Bob Crosby begonnen, wo er mit seinem Solo die Originalaufnahme des (später auch von Sinatra aufgenommenen) Hits What’s New prägte, und dann später für Artie Shaw und Benny Goodman gespielt, bevor er nach Kriegsende seine eigene Band gründete und die junge Whiting als Sängerin verpflichtete. Ab 1945 startete Whiting dann eine äußerst erfolgreiche eigene Karriere, die sie zu einer der profiliertesten Jazzsängerinnen Amerikas machte – der große Erfolg ihrer Aufnahme von Moonlight In Vermont, die im September 1944 entstand und Anfang 1945 herauskam, war dazu das Sprungbrett.
Das Lied ist zu einem der populärsten US-amerikanischen Musikstücke geworden, das heute als „Standard“ auch zum Repertoire zahlloser Jazzorchester in den USA und weltweit gehört. Dazu haben im wesentlichen, auf verschiedener Ebene, zwei Faktoren beigetragen:
Da war zum einen der sehr poetische Text (von Blackburn) zur eingängigen Melodie (von Suessdorf), der in ebenso ausdrucksstarken wie „schlichten“ (sprich für jeden der mal dort war nachvollziehbaren) Metaphern den landschaftlichen Zauber hervorhob, der für den nördlich an Kanada angrenzenden US-Bundesstaat Vermont, genannt „Green Mountain State“, und seine ans Alpine reichenden Gebirge so charakteristisch ist: Die Silhouette der Berge im Mondschein, mit den Spuren der Skifahrer an den Hängen im Winter („snowlight in Vermont“), und den in ganz Amerika berühmten „Goldenen Herbst“ in Vermont, wenn die Blätter in den ausgedehnten Ahornwäldern sich färben („falling leavers, a sycamore“). Der Ahorn gehört zu den Staatssymbolen Vermonts.
Dazu kommen eingängige Bilder, die jeder kennt, der schon einmal eine einsame Landstraße (oder auch Bahnstrecke) entlanggefahren ist, von denen es in Vermont so viele gibt, wie die neben der Strecke entlang verlaufenden Telegraphenleitungen („telegraph cables/how they sing down the highway/and travel each bend in the road“).
Und teilweise getragen von diesen Motiven spielten zum anderen soviele namhafte Orchester und Vokalisten das Stück ein, daß sich die Liste heute wie ein „Who-is-who“-Stelldichein liest:
Ray Anthony, Louis Armstrong, Chet Baker, Tony Bennett, Les Brown, Charlie Byrd, Benny Carter, Ray Charles, Rosemary Clooney, Nat King Cole, Tommy Dorsey, Billy Eckstine, Ella Fitzgerald, Stan Getz, Dizzie Gillespie, Buddy Greco, Billie Holiday, Stan Kenton, Johnny Mathis, Carmen McRae, Willie Nelson, Louis Prima, Jo Stafford, Mel Tormé, Caterina Valente und Sarah Vaughan – sie alle und viele andere haben den Song erfolgreich interpretiert und ihn um die Welt getragen.
Eine Aufnahme aber besonders hat dem Lied zu weltweiter Popularität verholfen und überstrahlt die meisten der anderen Cover-Versionen – diejenige von Francis Albert Sinatra, die seit ihrer Entstehung die bis heute meistgespielte ist.
Im Oktober 1957 nahm Frank Sinatra sein alsbald legendär gewordenes, Anfang Januar 1958 erschienenes und alsbald monatelang in den Spitzenplätzen der Charts vertretenes Album „Come Fly With Me“ für Capitol Records auf, arrangiert von Billy May (1916-2004), der dafür Musiker der Creme-de-la-Creme im Studio an der Vine Street versammelte. Bei der zweiten Session für das Album, Sinatras erste größere Zusammenarbeit mit May, entstand so am 3.10.1957 auch Sinatras erste und prägende Version von Moonlight In Vermont (=Version #1), eine derjenigen Aufnahmen, die noch heute in der Meinung vieler den stimmlich-interpretatorischen Höhepunkt im musikalischen Werk Sinatras markieren. (Dies ist auch einige der wenigen Capitol-Aufnahmen, von denen die komplette Aufnahmesession mit allen Outtakes erhalten ist.) Es wurde einer seiner populärsten Songs, den er mit Unterbrechungen bis fast ans Ende seiner Karriere im Programm behielt.
Im Frühjahr 1958, als das Album und damit der Song gerade erschienen und in aller Munde (bzw. in aller Ohre) war, präsentierte Sinatra das Stück gleich zweimal im Fernsehen, im Rahmen seiner wöchentlichen Fernsehshow auf ABC – einmal solo im März 1958 (= Version #2), und einmal als Duett mit Ella Fitzgerald, das den Auftakt zu einem längeren Medley bildete (=Version #3) – beide Male zusammen mit einem von Nelson Riddle (1921-1985) geleiteten Orchester.
Mit kleinerer Besetzung, nämlich dem um Bill Miller am Piano zum Sextett erweiterten Red-Norvo-Quintett, gab Sinatra die Ballade bei seinen beiden Konzerten am 31.März 1959 im australischen Melbourne zum besten – beide Konzerte wurden damals nur inoffiziell, sprich „unerlaubt“, von einem australischen Fan mitgeschnitten. Ein Glücksfall, wie sich spätestens mit der Capitol/Blue Note-CD-Veröffentlichung „Live In Australia“ herausstellte, die aus beiden Konzerten kompiliert ist und auch eine Fassung von „Moonlight In Vermont“ enthält (=Version #4), die interpretatorische Maßstäbe setzte.
Sinatra behielt das Stück in den folgenden 3 Jahren weiterhin regelmäßig im Programm. Im November 1961 entstand im legendären „Sands“ in Las Vegas, begleitet vom Hausorchester Antonio Morelli, eine erste Live-Aufnahme für sein neues Label Reprise Records und ein dort geplantes, dann aber nicht realisiertes (und bis heute offiziell unveröffentlicht gebliebenes) Live-Album (= Version #5).
Im Rahmen seiner dreimonatigen eigenfinazierten Frühjahrs-Benefiz-Welttournee „For All God’s Children“ 1962 mit dem Bill-Miller-Sextett gehörte Moonlight In Vermont, aus dem May’schen Orchesterarrangement adaptiert von Neal Hefti, zu den regelmäßig dargebotenen Songs, so daß gleich fünf offiziell veröffentlichte Versionen entstanden – nämlich insgesamt vier Live-Fassungen bei den Konzerten in Tokio (Open-Air im Hibiya Park am 20.4.1962, =Version #6, und „indoors“ im Mikado Theatre am 21.4.1962, =Version #7), London (bei der später auch im Fernsehen ausgestrahlten Mitternachtsgala in der Royal Festival Hall am 1.6.1962, =Version #9) und Paris (im legendären Olympia am 7.6.1962, =Version #10), plus einer speziellen gefilmten Studiofassung (der insgesamt vierten) für den italienischen Fernsehsender RAI bzw. dann dort ausgestrahlte Werbespots für die Süßwarenfirma „Perugina“ Ende Mai 1962 (= Version #8).
Nach Ende der 1962er Tournee und einer erneuten im Studio aufgezeichneten Fernseh-Zugabe im Rahmen eines Gastauftritts in der "Dinah-Shore-Show“, mit einem Orchester unter der Leitung von Harry Zimmermann (=Version #11) hatte das Lied dann „Pause“ bei Sinatra – während der legendären „Summit“-Konzerte in Las Vegas, die heute unter „Rat Pack“ firmieren, hatte das Stück keinen Platz.
Erst 1966 griff Sinatra Moonlight In Vermont wieder auf – immer noch zum Originalarrangement von Billy May, aber wiederum, wie schon zweimal 1958, begleitet von Nelson Riddle – für seine CBS-Fernsehshow „A Man and His Music Part II“ (=Version #12), die im Juni aufgezeichnet wurde und im Dezember zur Ausstrahlung kam. Neben der Studio-Originalaufnahme für Capitol von 1957 kann diese insgesamt fünfte Studiofassung des Stücks, das Sinatra für sein Reprise-Label im Gegensatz zu manch anderen Capitol-Hits nicht erneut auf Schallplatte eingespielt hatte, sozusagen als „Reprise-Ära-Pendant“ gelten. Bis zum Frühjahr 1970 blieb das Lied dann ziemlich regelmäßig in seinen Konzertprogrammen vertreten.
Frank Sinatras „Rücktritt vom (1971 erklärten) Rücktritt“ wurde im April 1973 eingeleitet von einem Konzert, das The Voice anläßlich eines Staatsbesuchs des italienischen Ministerpräsidenten Andreotti bei Präsident Nixon im Weißen Haus gab, begleitet von der präsidialen Marine-Band unter der Leitung (für diesen Anlaß) von Nelson Riddle. Reprise war zur Stelle und zeichnete das Konzert auf, zu dem auch eine Fassung von Moonlight In Vermont gehörte (=Version #13). Bis heute ist diese in Sammlerkreisen bestens bekannte Aufnahme allerdings offiziell unveröffentlicht geblieben.
Mit seinem neuen Album, einem TV-Special und (ab Januar 1974) regelmäßigen Konzerten startete Sinatra dann sein „Comeback“ – aber ohne den musikalischen Mondschein von Vermont: Dieser fehlte fortan in seinen Konzerten. Lediglich im Februar 1983 kam Sinatra auf das Stück zurück, wenngleich ohne Gesang: Sinatra sponsorte ein instrumentales Solo-Album seines jahrelangen Ersten Trompeters Charles Turner und übernahm für einige der Aufnahmen persönlich die Orchesterleitung, so auch für „Moonlight In Vermont“ (=Version #14), zu einem von Billy May selbst für diese Zwecke angepaßten Arrangement.
Erst im Oktober 1985 bei einem Engagement in Las Vegas nahm Sinatra selbst den Song wieder in sein Konzertprogramm auf. Abgesehen von einer weiteren längeren Unterbrechung (zwischen September 1986 und Oktober 1987) sang Sinatra das Lied dann bis zum Februar 1988 mehr oder weniger regelmäßig bei seinen Konzerten, auffälligerweise allerdings nie bei Auftritten außerhalb der USA (wie zum Beispiel den Europatourneen 1986 und 1987). In dieser Periode entstand am 24.10.1987 in Dallas eine weitere offizielle Live-Fassung (=Version #15), als das „Mutual Broadcasting System“ (MBS) Sinatras Konzert in der dortigen Reunion-Arena aufzeichnete, als (nur als „Promo“ vertriebenes) 3-LP-Set herausbrachte und später 1988 und 1989 in leicht gekürzter Fassung (aber in beiden Fällen einschließlich „Moonlight In Vermont“) als Radio-Special präsentierte. (Einige der Aufnahmen dieses Konzerts erschienen f dem Box-Set
1995 bei Capitol auf der CD „Sinatra 80th Live“ – „Moonlight In Vermont“ gehörte nicht dazu). Auf dem Box-Set "Standing Room Only" wurde das komplette Konzert vom 24.10.1987 aus der Reunion Arena in Dallas 2018 offiziell veröffentlicht.
Ab Februar 1988 herrschte dann erneut „Konzertpause“ für das Stück, bis Sinatra es im Juni 1991 wieder zu singen begann, allerdings wiederum nur bei Sologastspielen in den USA und nicht bei den im Frühherbst 1991 anstehenden restlichen Europa-Konzerten seiner „Diamond Jubilee Tour“ oder bei den Konzerten in Spanien und Griechenland 1992. Insofern gewinnt Sinatras Open-Air-Konzert, im Rahmen seiner Deutschland-Tournee, am 2.6.1993 im Derby-Park in Hamburg ein wenig historische Bedeutung: Zum ersten und EINZIGSTEN Mal seit Mai 1970 (London), und zum letzten Mal überhaupt, sang Sinatra in Hamburg „Moonlight In Vermont“ außerhalb seines Heimatlandes – ein vielleicht etwas entlegenes, aber bemerkenswertes, weil vergleichsweise sehr ungewöhnliches Detail der „Never-Ending-Sinatra-Story“. Auch bei seinen letzten Auslandskonzerten 1994 auf den Philippinen und in Japan sparte Sinatra das Lied aus. Zum letzten Mal sang er es am 12.11.1994 im indianisch betriebenen „Foxwoods“-Casino von Ledyard/Connecticut.
Zuvor aber war eine letzte Studioproduktion des Stücks zustande gekommen, nämlich für das Sequel des 1993er Erfolgsalbums „Duets“, also „Duets II“. Bei seiner vorletzten Studiosession überhaupt, am 12. Oktober 1993, hatte sich Sinatra an der Stätte seiner Erstaufnahme von 1957, im Studio A des Capitol Tower in Hollywood, an einer Neuaufnahme versucht (=Version #16), die zwar eine Master-Nummer bekam, aber bis heute nicht veröffentlicht wurde.
Stattdessen zeichnete Capitol im Frühjahr 1994 einige Live-Versionen auf und klaubte daraus – so der derzeitige Stand der Dinge in der „Sinatra-.Forschung“ – eine Vokalspur Sinatras zusammen, die dann mit dem Orchestertrack der Oktober-Session 1993, einer instrumentalen Overdub-Session vom Mai 1994 und dem ebenfalls im Mai 1994 aufgezeichneten Gesang von Linda Ronstadt zu einer „Duettversion“ zusammengemixt wurde, die auf dem zweiten Duets-Album herauskam (=Version #17, Details siehe unten). Abgesehen vom großen kommerziellen Erfolg des Albums („Duets“ und „Duets II“ gewannen beide mehrfach Platin) gehört dieser Mix auch musikalisch zu den am ehesten hörbaren Tracks daraus, auch wenn Ronstadts lyrische Interpretationskraft sicher geringer einzuschätzen ist als die von Sinatra (auch oder gerade mit 77).
© Bernhard Vogel für Sinatra – The Main Event, 2006
MONDSCHEIN IN VERMONT
Kleine funkelnde Münzen in einem Strom,
herabfallende Blätter, ein Bergahorn:
Mondschein in Vermont.
Wogen eisiger Finger,
Skispuren, die einen Bergabhang hinabführen:
Winternachtsstimmung in Vermont.
Telegraphendrähte,
wie sie die Landstraße entlangsurren
und jede Kurve des Wegs begleiten –
Menschen, die sich treffen
in dieser romantischen Umgebung,
werden so sehr hypnotisiert
von der lieblichen
abendlichen Sommerbrise,
vom Gesang der Feldlerche:
Mondschein in Vermont.
Übersetzung: Bernhard Vogel für Sinatra - The Main Event, 2006
(1) CAPITOL-Studioaufnahme vom 3.10.1957
aufgenommen in Hollywood, Capitol Tower, Studio A (take 11)
Arrrangement: Billy May
Orchester geleitet von Billy May:
Joe Howard, Murray MacEachern, Si Zentner (Posaune); Vincent de Rosa (Horn); J.H. Washburne (Tuba); Skeets Herfurt, Willie Schwartz, Jules Kinsler, Jules Jacob, Fred Falensby (Holzbläser); Felix Slatkin, Paul Shure, Mischa Russell, Marshall Sosson, Harold Dicterow, Dan Lube, Alex Murray, David Frisina, Lou Raderman, Jacques Gasselin, Gerald Vinci, Paul Nero (Violine); David Sterkin, Paul Robyn, Alvin Dinkin, Alex Neiman (Bratsche); Eleanor Slatkin, Edgar Lustgarten, Ray Kramer, Armand Kaproff (Cello); Verlye Mills (Harfe); Bill Miller (Klavier); Al Hendrickson (Gitarre); Joe Mondragon (Baß); Alvin Stoller (Schlagzeug)
Erstveröffentlichung-Album/LP/CD: Come Fly With Me (Capitol) (zuerst erschienen 6.1.1958)
(2) „The Frank Sinatra Show“ (ABC TV/Chesterfield Cigarettes) vom 14.3.1958
aufgenommen in Hollywood, El Capitan Theatre
Arrangement: Billy May
Orchester geleitet von Nelson Riddle
(3) „The Frank Sinatra Show“ (ABC TV/Bulova Watches) vom 9.5.1958
aufgenommen in Hollywood, El Capitan Theatre
Duett mit Ella Fitzgerald
Arrangement: Billy May & Nelson Riddle
Orchester geleitet von Nelson Riddle:
unter anderem: Lou Levy (Klavier)
CD: Classic Duets (Capitol) (erschienen 5.11.2002)
(4) CAPITOL/BLUE NOTE-Liveaufnahme vom 31.3.1959
aufgenommen in Melbourne/Australien, West Melbourne Stadium (zweite von zwei Shows des Abends)
Arrangement: adaptiert von Billy May
The Red Norvo Quintet:
Red Norvo (Vibraphon); Jerry Dodgion (Konzertflöte); Jimmy Wyble (Gitarre), Red Wooten (Baß); John Markham (Schlagzeug) plus Bill Miller (Klavier)
Album/CD: Live In Australia (Capitol/Blue Note) (erschienen April 1997)
(5) REPRISE-Liveaufnahme vom 5.11.1961
aufgenommen in Las Vegas, The Sands, Copa Room
Arrangement: Billy May
Orchester geleitet von Antonio Morelli
offiziell unveröffentlicht
(6) [Japan-TV-]Liveaufnahme vom 20.4.1962 [„All God’s Children“-Tour]
aufgenommen in Tokio/Japan, Hibiya Park (open-air)
Arrangement: Neal Hefti
Bill-Miller-Sextett:
Harry Klee (Konzertflöte); Emil Richards (Vibraphon); Bill Miller (Klavier); Al Viola (Gitarre); Ralph Pena (Baß); Irving Cottler (Schlagzeug)
(Konzertausstrahlung im japanischen Fernsehen)
(7) [Japan-TV-]Liveaufnahme vom 21.4.1962 [„All God’s Children“-Tour]
aufgenommen in Tokio/Japan, Mikado
Arrangement: Neal Hefti
Bill-Miller-Sextett:
Harry Klee (Konzertflöte); Emil Richards (Vibraphon); Bill Miller (Klavier); Al Viola (Gitarre); Ralph Pena (Baß); Irving Cottler (Schlagzeug)
(Konzertausstrahlung im japanischen Fernsehen)
(8) RAI-Studioaufnahme von Ende Mai 1962
aufgenommen in Cinisello Balsamo/Italien, RAI TV Studios
Arrangement: Neal Hefti
Bill-Miller-Sextett:
Harry Klee (Konzertflöte); Emil Richards (Vibraphon); Bill Miller (Klavier); Al Viola (Gitarre); Ralph Pena (Baß); Irving Cottler (Schlagzeug)
(Ausstrahlung als Werbespot für „Perugina“-Süßwaren im italienischen Fernsehen)
(9) ITN TV- bzw. ARTANIS/TRAMA-Liveaufnahme vom 1.6.1962 [„All God’s Children“-Tour]
aufgenommen in London/England, Royal Festival Hall
Arrangement: Neal Hefti
Bill-Miller-Sextett:
Harry Klee (Konzertflöte); Emil Richards (Vibraphon); Bill Miller (Klavier); Al Viola (Gitarre); Ralph Pena (Baß); Irving Cottler (Schlagzeug)
Konzertausstrahlung im englischen Fernsehen (6.6.1962) - Konzertfilm offiziell unveröffentlicht
CD: 1962 London Concert (Artanis/Trama) (2000 nur in Brasilien erschienen)
(10) REPRISE-Liveaufnahme vom 7.6.1962
aufgenommen in Paris/Frankreich, Olympia
Arrangement: Neal Hefti
Bill-Miller-Sextett:
Harry Klee (Konzertflöte); Emil Richards (Vibraphon); Bill Miller (Klavier); Al Viola (Gitarre); Ralph Pena (Baß); Irving Cottler (Schlagzeug)
CD: Sinatra & Sextet Live In Paris (Reprise) (erschienen 22.2.1994; falsches Konzertdatum und falsche Ortsangabe im CD-Booklet)
(11) „The Dinah Shore Show“ (NBC TV/S&H Green Stamps) vom 9.12.1962
aufgenommen in Hollywood
Arrangement: Billy May
Orchester geleitet von Harry Zimmermann
(12) „A Man And His Music Part II“ (CBS TV/Budweiser) vom 7.12.1966
aufgenommen 5./6.6.1966 in Burbank
Arrangement: Billy May
Orchester geleitet von Nelson Riddle
Video/Laserdisc/DVD (Warner)
(13) REPRISE-Liveaufnahme vom 17.4.1973
aufgenommen in Washington DC, The White House, Eastern Ballroom
Arrangement: Billy May
The President’s Marine Band geleitet von Nelson Riddle
offiziell unveröffentlicht
(14) CTR-Studioaufnahme vom 23.2.1983 [instrumental]
aufgenommen in Burbank, Evergreen Studios
Charles Turner, Solotrompete
Arrangement: Billy May
Orchester geleitet von Frank Sinatra:
Charles Findley, Walter Johnson, Uan Rasey (Trompete); Dick Nash, Charles Loper, Joe Howard (Posaune); Phil Teele (Baßposaune); James Self (Tuba); Vincent de Rosa, Richard Perissi, David Duke (Horn); Willie Schwartz, Ronny Lang (Altsaxophon); Gene Cipriano, Jules Jacob (Tenorsaxophon); John Lowe (Baritonsaxophon); Paul Smith (Klavier); BoB Bain (Gitarre); Gene Cherico (Baß), Irving Cottler (Schlagzeug)
Album/LP: Charles Turner - What’s New? (Chas Records/CTR) (erschienen 1983)
(15) MBS-Liveaufnahme vom 24.10.1987
aufgenommen in Dallas/Texas, Reunion Arena
Arrangement: Billy May
Orchester geleitet von Bill Miller:
unter anderem: Bill Miller (Klavier); Irving Cottler (Schlagzeug)
Album/LP: Sinatra-Come Swing With Me (2-LP-set, Mutual Broadcasting System MBS Promo)
ausgestrahlt als Radiospecial, präsentiert von Larry King, am 18.4.1988 und erneut am 18.12.1989
(16) CAPITOL-Studioaufnahme vom 12.10.1993
aufgenommen in Hollywood, Capitol Tower, Studio A („no final master“)
Arrangement: Billy May (1957)
Orchester geleitet von Patrick Williams:
George Graham, Charles Davis, Frank Szabo, Larry Hall, Larry McGuire (Trompete); Dick Nash, Chauncy Welsh, William Elton (Posaune); George Roberts (Baßposaune); Mike Smith, Gary Foster, Gene Cipriano, Bob Tricarico, Daniel Higgins (Saxophon; Holzbläser); Assa Drori, Robert Sanov, Michael Markman, Eve Sprecher, Spiro Stamos, Thi Nguyen, Rhonni Hallman, Francine Walsh, Nicole Bush, Christopher Reutinger (Violine); Renita Koven, Myriam Meyer-Granat (Bratsche); Barbara Hunter, Ernest Ehrhardt (Cello); JoAnn Turovsky (Harfe); Bill Miller (Klavier); Ron Anthony (Gitarre); Chuck Berghofer (Baß); Gregg Field (Schlagzeug); Alan Estes (Percussion)
unveröffentlicht**
** bislang nicht mit Sicherheit zu sagen ist, ob evtl. Teile von Sinatras Gesangsspur für die veröffentlichte Version #17 Verwendung fanden, siehe nachstehend.
(17) CAPITOL-Produktion vom April & Mai 1994
Digital hergestelltes Mix
Duett mit Linda Ronstadt
Originalarrangement (1957): Billy May
Adaption: Patrick Williams
Bestandteile:
(1) Sinatra-Vocals
aufgenommen in Live-Konzerten im Frühjahr 1994 [genaue Daten nicht dokumentiert]**
**(möglicherweise auch Vokalteile seiner Studioaufnahme von 1993, siehe oben #16)
(2) Linda Ronstadt-Vocals
aufgenommen am 9. und 10.5.1994 [Aufnahmeort nicht dokumentiert]
(3) Orchestertrack vom 12.10.1993
aufgenommen in Hollywood, Capitol Tower, Studio A
Orchester geleitet von Patrick Williams:
Besetzung siehe oben bei #16
(4) Orchester-Overdub vom 18.5.1994
aufgenommen in New York City, Clinton Studios
Streichorchester geleitet von Patrick Williams:
Joe Malin, David Nadien, Carmel Malin, Richard Sortomme, Ann Barak, Regis Iandiorio, Matthew Raimondi, Donna Tecco, Jonathan Kass, Tony Posk, David Steinberg, Julie Signitzer, Charles Libove, Gerald Tarak, Richard Hendrickson, John Pintavalle, Alvin Rogers, Pamela Posk, Anahid Ajemian, Fred Buldrini, Peter Dimitriades, Roger Harrington (Violine); Sue Pray, Juliet Haffner, Olivia Koppell, Jesse Levine (Bratsche); Jesse Levy, Richard Locker, Julius Ehrenwerth, Leo La Brecque (Cello)
Erstveröffentlichung-Album/LP/CD: Duets II (Capitol) (erschienen 22.11.1994)
03.10.1957 Studioaufnahme, Kalifornien, Los Angeles,
14.03.1958 Television, Kalifornien, Hollywood, Los Angeles, The Frank Sinatra Show
09.05.1958 Television, Kalifornien, Hollywood, Los Angeles, T..he Frank Sinatra Show
14.06.1958 Konzert, Monaco, Monte Carlo, Sporting Club
31.03.1959 Konzert, Australien, Melbourne, West Melbourne Stadium (First Show)
31.03.1959 Konzert, Australien, Melbourne, West Melbourne Stadium (Second Show)
02.11.1961 Konzert, Nevada, Las Vegas , Sands (First Show)
06.11.1961 Konzert, Nevada, Las Vegas, Sands
02.12.1961 Konzert, Australien, Sydney, Rushcutters Bay Stadium (First Show)
02.12.1961 Konzert, Australien, Sydney, Rushcutters Bay Stadium (Second Show)
20.04.1962 Konzert, Japan, Tokyo, Hibiya Park
21.04.1962 Konzert, Japan, Tokyo, Mikado
28.04.1962 Konzert, Special Administrative Region, heute China, Hong Kong , Concert Hall
06.05.1962 Konzert, Israel, Jerusalem, Binyanei Ha’oomibah Hall
18.05.1962 Konzert, Griechenland, Athen, Odeon Attikou
24.05.1962 Konzert, Italien, Rom, Teatro Sistina
25.05.1962 Konzert, Italien, Mailand, Teatro Manzoni
26.05.1962 Konzert, Italien, Mailand, Ice Palace
01.06.1962 Konzert, England, London, Royal Festival Hall
05.06.1962 Konzert, Frankreich, Paris, Lido
07.06.1962 Konzert, Frankreich, Paris, Olympia
09.12.1962 Television, Kalifornien, Hollywood, Los Angeles, The Dinah Shore Show
07.12.1966 Television, Kalifornien, Los Angeles, A Man & His Music Part 2
13.07.1967 Konzert, Pennsylvania, Philadelphia , Convention Hall
19.10.1967 Konzert, New York, New York City, Madison Square Garden
04.05.1968 Konzert, Florida, Miami Beach, Fontainebleau Hotel
22.05.1968 Konzert, Kalifornien, Oakland , Coliseum Arena
01.08.1968 Konzert, Maryland, Baltimore, unknown venue
03.08.1968 Konzert, Pennsylvania, Philadelphia , Spectrum Auditorium
05.12.1968 Konzert, Nevada, Las Vegas , Caesars Palace
07.05.1970 Konzert, England, London, Royal Festival Hall
08.05.1970 Konzert, England, London, Royal Festival Hall
29.08.1970 Konzert, Virginia, Richmond , Civic Hall
17.04.1973 Konzert, District of Columbia, Washington, White House
16.10.1985 Konzert, New Jersey, Atlantic City, Golden Nugget (First Show)
16.10.1985 Konzert, New Jersey, Atlantic City, Golden Nugget (Second Show)
01.11.1985 Konzert, Nevada, Las Vegas , Golden Nugget
15.11.1985 Konzert, Nevada, Las Vegas , Golden Nugget (First Show)
15.11.1985 Konzert, Nevada, Las Vegas , Golden Nugget (Second Show)
16.11.1985 Konzert, Nevada, Las Vegas , Golden Nugget (First Show)
16.11.1985 Konzert, Nevada, Las Vegas , Golden Nugget (Second Show)
02.02.1986 Konzert, Nevada, Las Vegas , Golden Nugget
20.02.1986 Konzert, Nevada, Las Vegas , Golden Nugget
21.02.1986 Konzert, Nevada, Las Vegas , Golden Nugget (First Show)
21.02.1986 Konzert, Nevada, Las Vegas , Golden Nugget (Second Show)
22.02.1986 Konzert, Nevada, Las Vegas , Golden Nugget (First Show)
22.02.1986 Konzert, Nevada, Las Vegas , Golden Nugget (Second Show)
14.03.1986 Konzert, New Jersey, East Rutherford , Byrne Meadowlands Arena
20.03.1986 Konzert, New Jersey, Atlantic City, Golden Nugget
21.03.1986 Konzert, New Jersey, Atlantic City, Golden Nugget (Second Show)
22.03.1986 Konzert, New Jersey, Atlantic City, Golden Nugget (First Show)
22.03.1986 Konzert, New Jersey, Atlantic City, Golden Nugget (Second Show)
11.04.1986 Konzert, Kalifornien, San Carlos , Circle Star Theatre
12.04.1986 Konzert, Kalifornien, San Carlos , Circle Star Theatre
14.04.1986 Konzert, Missouri, Saint Louis , Arena
18.04.1986 Konzert, Nevada, Las Vegas , Golden Nugget (First Show)
18.04.1986 Konzert, Nevada, Las Vegas , Golden Nugget (Second Show)
19.04.1986 Konzert, Nevada, Las Vegas , Golden Nugget (First Show)
19.04.1986 Konzert, Nevada, Las Vegas , Golden Nugget (Second Show)
30.04.1986 Konzert, New Jersey, Atlantic City, Golden Nugget
02.05.1986 Konzert, New Jersey, Atlantic City, Golden Nugget (First Show)
04.05.1986 Konzert, New Jersey, Atlantic City, Golden Nugget (First Show)
08.05.1986 Konzert, Pennsylvania, Philadelphia , Spectrum Auditorium
16.05.1986 Konzert, Rhode Island, Providence , Civic Center
22.05.1986 Konzert, Nevada, Las Vegas , Golden Nugget
23.05.1986 Konzert, Nevada, Las Vegas , Golden Nugget (First Show)
24.05.1986 Konzert, Nevada, Las Vegas , Golden Nugget (First Show)
22.06.1986 Konzert, Kalifornien, Costa Mesa , Pacific Amphitheatre
09.07.1986 Konzert, New Jersey, Holmdel , Gard.en State Arts Center
10.07.1986 Konzert, New Jersey, Holmdel , Garden State Arts Center
07.09.1986 Konzert, Ohio, Cincinnati, River Bend Music Center
10.09.1986 Konzert, Illinois, Chicago, Chicago Theatre
13.09.1986 Konzert, Illinois, Chicago, Chicago Theatre
14.10.1987 Konzert, New York, Uniondale , Nassau Coliseum
17.10.1987 Konzert, Massachusetts, Worcester , Worcester Centrum
24.10.1987 Konzert, Texas, Dallas, Reunion Arena
29.10.1987 Konzert, Nevada, Las Vegas , Bally’s Grand
30.10.1987 Konzert, Nevada, Las Vegas , Bally’s Grand
31.10.1987 Konzert, Nevada, Las Vegas , Bally’s Grand (First Show)
31.10.1987 Konzert, Nevada, Las Vegas , Bally’s Grand (Second Show)
10.11.1987 Konzert, Indiana, South Bend , Notre Dame Arena
11.02.1988 Konzert, Nevada, Las Vegas , Bally’s Grand (First Show)
11.02.1988 Konzert, Nevada, Las Vegas , Bally’s Grand (Second Show)
12.02.1988 Konzert, Nevada, Las Vegas , Bally’s Grand (First Show)
13.02.1988 Konzert, Nevada, Las Vegas , Bally’s Grand (First Show)
13.02.1988 Konzert, Nevada, Las Vegas , Bally’s Grand (Second Show)
14.02.1988 Konzert, Nevada, Las Vegas , Bally’s Grand
13.06.1991 Konzert, Nevada, Las Vegas , Riviera Hotel
14.06.1991 Konzert, Nevada, Las Vegas , Riviera Hotel
15.06.1991 Konzert, Nevada, Las Vegas , Riviera Hotel (First Show)
08.11.1991 Konzert, Michigan, Detroit , Joe Louis Arena
09.11.1991 Konzert, Pennsylvania, Philadelphia , Spectrum Auditorium
12.11.1991 Konzert, Kanada, Toronto, Maple Leaf Gardens
13.11.1991 Konzert, New York, Albany, Knickerbocker Arena
15.11.1991 Konzert, New York, Uniondale , Nassau Coliseum
16.11.1991 Konzert, New York, New York City, Madison Square Garden
07.12.1991 Konzert, Nevada, Las Vegas , Riviera Hotel (First Show)
07.12.1991 Konzert, Nevada, Las Vegas , Riviera Hotel (Second Show)
08.04.1992 Konzert, Nevada, Las Vegas , Stars’ Desert Inn
26.05.1992 Konzert, England, London, Royal Albert Hall
31.05.1992 Konzert, England, London, Royal Albert Hall
26.06.1992 Konzert, Nevada, Las Vegas , Stars’ Desert Inn
24.07.1992 Konzert, New Jersey, Atlantic City, Sands
23.09.1992 Konzert, Nevada, Las Vegas , Stars’ Desert Inn
03.10.1992 Konzert, Rhode Island, Providence , Civic Center
08.10.1992 Konzert, New York, New York City, Radio City Music Hall (First Show)
11.10.1992 Konzert, New York, New York City, Radio City Music Hall
15.10.1992 Konzert, New York, New York City, Radio City Music Hall
11.12.1992 Konzert, Nevada, Las Vegas , Stars’ Desert Inn (Second Show)
17.04.1993 Konzert, Florida, West Palm Beach, Kravis Center
24.04.1993 Konzert, New Jersey, Atlantic City, Sands (Second Show)
25.04.1993 Konzert, New Jersey, Atlantic City, Sands
02.06.1993 Konzert, Deutschland, Hamburg, Derby Park
14.07.1993 Konzert, Nevada, Las Vegas , Stars’ Desert Inn
18.07.1993 Konzert, Nevada, Las Vegas , Stars’ Desert Inn (Second Show)
23.08.1993 Konzert, New Jersey, Holmdel , Garden State Arts Center
06.10.1993 Konzert, New York, Uniondale , Nassau Coliseum
17.11.1993 Konzert, Connecticut, Ledyard , Foxwoods Casino
27.12.1993 Konzert, Nevada, Las Vegas , M-G-M Grand Theatre
23.01.1994 Konzert, Florida, Fort Lauderdale , Broward Performing Arts C.
06.03.1994 Konzert, Virginia, Richmond , Mosque
24.04.1994 Konzert, New York, New York City, Radio City Music Hall
13.05.1994 Konzert, New Jersey, Atlantic City, Sands
12.11.1994 Konzert, Connecticut, Ledyard , Foxwoods Casino
Main Event Infos (English version)
In 1944, two relatively lesser-known composers and songwriters, Karl Suessdorf (*1921) and John Blackburn (*1914), collaborated to create one of the most beloved standard songs: "Moonlight In Vermont". A demo of the song was produced and caught the attention of renowned songwriter Johnny Mercer, who suggested presenting the piece to a rising young singer.
This singer was Margaret Whiting (*1924), the daughter of songwriter Richard Whiting (1891-1938; known for “She’s Funny That Way”, “Too Marvelous For Words”), who passed away at a young age. At the time, she was serving as the lead vocalist in Billy Butterfield’s (1917-1988) orchestra. Butterfield, a trumpeter, began his career in Bob Crosby's band, where his solo influenced the original recording of the hit "What's New" (later also recorded by Sinatra). He later played for Artie Shaw and Benny Goodman before forming his own band post-war and hiring the young Whiting as a singer. Starting from 1945, Whiting embarked on a highly successful solo career, becoming one of America's most prominent jazz singers. Her recording of "Moonlight In Vermont", recorded in September 1944 and released in early 1945, played a significant role in launching her career.
The song has since become one of the most popular American musical pieces and is now a "standard" in the repertoire of countless jazz orchestras in the USA and globally. Two factors contributed to this on different levels:
Firstly, the poetic lyrics (by Blackburn) set to the catchy melody (by Suessdorf) used expressive yet "simple" metaphors to highlight the enchanting landscape of Vermont, the “Green Mountain State” bordering Canada to the north. The lyrics paint a picture of the silhouette of the mountains in the moonlight, with skier tracks on the winter slopes (“snowlight in Vermont”), and the famous “golden autumn” in Vermont when the leaves of the extensive maple forests change color (“falling leaves, a sycamore”). The maple is one of Vermont’s state symbols. Additionally, the lyrics include vivid images familiar to anyone who has ever driven along a lonely country road (or railroad track), as many as there are in Vermont, alongside the telegraph cables that run parallel to the track (“telegraph cables/how they sing down the highway/and travel each bend in the road”).
Partly inspired by these motifs, the song has been recorded by so many well-known orchestras and vocalists that the list today reads like a "who's who": Ray Anthony, Louis Armstrong, Chet Baker, Tony Bennett, Les Brown, Charlie Byrd, Benny Carter, Ray Charles, Rosemary Clooney, Nat King Cole, Tommy Dorsey, Billy Eckstine, Ella Fitzgerald, Stan Getz, Dizzie Gillespie, Buddy Greco, Billie Holiday, Stan Kenton, Johnny Mathis, Carmen McRae, Willie Nelson, Louis Prima, Jo Stafford, Mel Tormé, Caterina Valente, and Sarah Vaughan - all of them and many others have successfully interpreted the song and taken it around the world.
However, one recording in particular has contributed to the song's global popularity and stands out among most of the other cover versions - that of Francis Albert Sinatra, which has been the most played since its inception to this day.
In October 1957, Frank Sinatra recorded his soon-to-be-iconic album "Come Fly With Me" for Capitol Records. Released in early January 1958, the album quickly climbed to the top of the charts where it remained for several months. The album was arranged by Billy May (1916-2004), who assembled a group of top-tier musicians in the studio on Vine Street. During the second session for the album on October 3, 1957, Sinatra's first significant collaboration with May, the first and defining version of "Moonlight In Vermont" (Version #1) was created. Many still regard this recording as the vocal and interpretive pinnacle of Sinatra's musical career. (This is also one of the few Capitol recordings for which the complete recording session, including all outtakes, has been preserved.) It became one of his most popular songs, which he intermittently included in his program until nearly the end of his career.
In the spring of 1958, when the album and thus the song had just been released and was on everyone's lips (or in everyone's ears), Sinatra presented the piece twice on television, as part of his weekly television show on ABC - once solo in March 1958 (Version #2), and once as a duet with Ella Fitzgerald, which formed the prelude to a longer medley (Version #3) - both times accompanied by an orchestra led by Nelson Riddle (1921-1985).
With a smaller ensemble, namely the Red Norvo Quintet expanded to a sextet with Bill Miller on piano, Sinatra performed the ballad at his two concerts on March 31, 1959 in Melbourne, Australia - both concerts were only recorded unofficially, i.e., "illegally", by an Australian fan. This proved to be a stroke of luck, as was later demonstrated with the Capitol/Blue Note CD release "Live In Australia", which is a compilation of both concerts and also contains a version of "Moonlight In Vermont" (Version #4), which set interpretive standards.
Sinatra continued to regularly include the piece in his program over the next three years. In November 1961, at the legendary "Sands" in Las Vegas, accompanied by the house orchestra Antonio Morelli, a first live recording was made for his new label Reprise Records and a live album was planned there but then never realized (and has remained officially unreleased to this day) (Version #5).
As part of his three-month self-financed spring benefit world tour “For All God's Children” in 1962 with the Bill Miller Sextet, "Moonlight In Vermont", adapted from May's orchestral arrangement by Neal Hefti, was one of the songs regularly performed, resulting in five officially released versions - namely a total of four live versions at the concerts in Tokyo (open-air in Hibiya Park on April 20, 1962, = Version #6, and “indoors” in the Mikado Theater on April 21, 1962, = Version #7), London (at the midnight gala in the Royal Festival Hall on June 1, 1962, which was later broadcast on television, = Version #9) and Paris (in the legendary Olympia on June 7, 1962, = Version #10), plus a special filmed studio version (the fourth overall) for the Italian television station RAI and then broadcast there. Commercials for the candy company “Perugina” at the end of May 1962 (Version #8).
After the end of the 1962 tour and another studio-recorded television encore as part of a guest appearance on the "Dinah Shore Show" with an orchestra under the direction of Harry Zimmermann (Version #11), the song then took a "break" with Sinatra - during the legendary "Summit" concerts in Las Vegas, which today operate under the name "Rat Pack", the piece did not have a place.
It was not until 1966 that Sinatra revisited "Moonlight In Vermont" - still with the original arrangement by Billy May, but again, as twice in 1958, accompanied by Nelson Riddle - for his CBS television show "A Man and His Music Part II" (Version #12), which was recorded in June and broadcast in December. In addition to the original studio recording for Capitol in 1957, this fifth studio version of the piece, which Sinatra did not re-record on record for his Reprise label, unlike some other Capitol hits, can be found. It was considered a "Reprise-era counterpart," so to speak. The song remained a fairly regular part of his concert programs until the spring of 1970.
Frank Sinatra's "resignation from his resignation (announced in 1971)" was introduced in April 1973 by a concert that The Voice gave on the occasion of a state visit by Italian Prime Minister Andreotti to President Nixon in the White House, accompanied by the Presidential Marine Band under the direction (for the occasion) of Nelson Riddle. Reprise was on hand and recorded the concert, which also included a version of "Moonlight In Vermont" (Version #13). To this day, this recording, which is well known in collector circles, has remained officially unreleased.
From February 1988, there was a hiatus in the performance of the piece, until Sinatra resumed singing it in June 1991. However, he only performed it during solo guest appearances in the USA, not during the remaining European concerts of his "Diamond Jubilee Tour" in early autumn 1991 or during the concerts in Spain and Greece in 1992. In this context, Sinatra's open-air concert on June 2, 1993, in Derby Park in Hamburg as part of his German tour holds a bit of historical significance: For the first and only time since May 1970 (London), and for the last time ever, Sinatra performed "Moonlight In Vermont" in Hamburg outside of his home country. This is a somewhat remote but remarkable detail of the "Never-Ending Sinatra Story". Sinatra also omitted the song at his last concerts abroad in 1994 in the Philippines and Japan. He performed it for the last time on November 12, 1994, at the Indian-run "Foxwoods" casino in Ledyard, Connecticut.
However, before that, a final studio production of the piece had been made for the sequel to the 1993 hit album "Duets", i.e., "Duets II". At his second-to-last studio session ever, on October 12, 1993, Sinatra attempted a new recording (Version #16) at the location of his first recording in 1957, in Studio A of the Capitol Tower in Hollywood. This was assigned a master number but has not been released to date.
Instead, Capitol recorded a few live versions in the spring of 1994 and - according to the current state of knowledge in "Sinatra research" - compiled a vocal track by Sinatra. This was then mixed with the orchestral track from the October 1993 session, an instrumental overdub session from May 1994, and the vocals by Linda Ronstadt, also recorded in May 1994, to create a "duet version" that was released on the second Duets album (Version #17, see details below). Apart from the album's great commercial success ("Duets" and "Duets II" both achieved multi-platinum status), this mix is also one of the most musically enjoyable tracks from it, even if Ronstadt's lyrical interpretation power is certainly less than that of Sinatra (even or especially at 77).
© Bernhard Vogel for Sinatra - The Main Event, 2006