The Main Event: Die Sinatra-Infothek seit 1999

I Can't Get Started

Titel

I Can't Get Started

Text & Musik

Vernon Duke & Ira Gershwin

Main Event Infos

  • Geschichte
  • Übersetzung
  • Diskographie

I.

Blättert man in den ersten Kapiteln der langen Geschichte des Broadway, stößt man immer wieder auf Florenz Ziegfield Jr. (1867-1932), der ab den Neunziger Jahren des 19. Jahrhunderts an den Musiktheatern New Yorks als Produzent arbeitete: Kaum ein Impresario ist in der Frühzeit bedeutender und vielseitiger gewesen. Bahnbrechend waren vor allem seine großen Revuen unter dem Namen The Zigfield Follies, gestaltet nach dem Vorbild der legendären (und bis heute fortlebenden) Folies Bergères in Paris, die er ab 1907 bis 1931 mit jährlich neuem Programm („The Zigfield Follies of 1907“, „...of 1908“ usw.) auf die Bühne brachte – viele spätere Stars gingen daraus hervor, ebenso wie zahlreiche bis heute bekannten Musikstücke, und die Zigfield-Produktionen haben die Entwicklung des Musicals nicht nur in den USA nachhaltig beeinflußt. Das schönste Denkmal für die Erfolgsgeschichte der „Zigfield Follies“ ist sicher die große gleichnamige MGM-Verfilmung von 1946, in der ein großes Staraufgebot (darunter Fred Astaire und Judy Garland) zahlreiche Szenen aus den originalen Zigfield-Shows auf der Leinwand nachspielten.

Nach Ziegfields frühem Tod 1932 fanden die „Zigfield Follies“ nur noch viermal statt (1934, 1936, 1943 und 1957) – dem originalen Konzept blieb man dabei aber weitestgehend treu, nämlich verschiedene Musik- und Tanzszenen mit Starbesetzung und aufwendiger Inszenierung auf die Bühne zu bringen, so auch bei The Zigfield Follies of 1936. Anfang 1936 sollte Premiere sein, so daß die beteiligten Komponisten schon 1935 mit ihrer Arbeit begannen. Dazu gehörten diesmal Vernon Duke und Ira Gershwin – und mit „I Can’t Get Started“ sollte ihnen ein Evergreen gelingen.

II.

Vernon Duke (1903-1969) hieß eigentlich Wladimir Aleksandrowitsch Dukelskij und stammte aus einer alten russischen Adelsfamilie. Er wuchs in Kiew auf und wurde als musikalisches Ausnahmetalent schon mit 11 Jahren zum Studium am dortigen Konservatorium zugelassen, wo er u.a. zusammen mit dem gleichaltrigen Wladimir Horowitz bei Reinhard Gliere (einem Komponisten, den Sinatra zeitlebens sehr bewundert und verehrt hat) ausgebildet wurde.
Nach Ausbruch der Februarrevolution 1917 mußte die Familie ihre Heimat verlassen; über Umwege kam Dukelskij 1921 nach New York City und machte dort alsbald die Bekanntschaft von George Gershwin. Gershwin war es, der das junge russische Talent ermutigte, sich auch an „American-style“-Songs zu versuchen und sich dafür ein Pseudonym zuzulegen: So „entstand“ Vernon Duke .
1924-1929 lebte Dukelskij in Paris und komponierte dort mit großem Erfolg mehrere Sinfonien und klassische Ballettmusiken, befreundete sich mit Pablo Picasso und Sergej Prokofiew, während er gleichzeitig auf Gastreisen in London als „Vernon Duke“ Lieder für englische Musicals und Revuen schrieb. Nach seiner Rückkehr in die USA 1929 rückte er als „Vernon Duke“ mehr und mehr in den Vordergrund: Gleich sein erstes Broadway-Musikstück, „April In Paris“, wurde 1932 ein Welthit (bekanntlich jahrzehntelang auch von Sinatra gesungen), weitere heute legendär gewordene Standards wie „Autumn In New York“ oder „Taking A Chance On Love“ (auch beides Sinatra-Lieder) folgten. Gleichzeitig veröffentlichte er unter seinem Geburtsnamen Dukelskij aber auch weiterhin neue Musik klassischer Prägung. Erst 1955 legte er seinen Geburtsnamen endgültig ab und komponierte seither auch im Bereich der klassischen Musik als „Vernon Duke“; bereits 1936 hatte er die amerikanische Staatsbürgerschaft erworben. Seiner Heimat blieb er aber auch treu, indem er 1962 einen Band mit Gedichten in russischer Sprache vorlegte.

Für die „Ziegfield Follies of 1936“ arbeitete Duke mit Ira Gershwin (1896-1983) zusammen, dem jüngeren Bruder George Gershwins. Als Texter für die Melodien seines Bruders hatte Ira zu diesem Zeitpunkt schon seine Kongenialität bewiesen, zahlreiche bis heute weltweit bekannte Songs (von denen auch Sinatra viele gesungen hat) waren entstanden, die man hier nicht alle aufzählen kann – stellvertretend sei „Summertime“ aus „Porgy & Bess“ genannt, das 1935 gerade seinen Siegeszug antrat. Nach dem frühen Tod seines Bruders arbeitete Ira Gershwin weiterhin äußerst erfolgreich mit verschiedenen anderen Komponisten zusammen, und viele weitere Standards folgten. Zur umfassenden Information über Leben und Werk der Gershwins immer einen Besuch wert ist die offizielle Website http://www.gershwin.com .

Im Sommer 1935 stellten Duke und Gershwin ihre Nummern für die neue Ziegfield-Show fertig, und dazu gehörte I Can’t Get Started (With You). Zu der von Duke komponierten Ballade schrieb Gershwin einen kunstvollen, mehrfach binnen- und endgereimten Text, der das Lamento eines Liebenden darstellt, der zwar alles erreicht hat im Leben, aber das Herz seiner Angebeten nicht gewinnen kann: „Superman / turns out to be a flash in the pan“.

Am 20. Januar 1936 hatten die „Ziegfield Follies of 1936“ Premiere im Winter Garden Theatre in New York City, wo sie insgesamt 115mal aufgeführt wurden. Das neue Lied „I Can’t Get Started“ wurde dabei von Bob Hope (1903-2003) interpretiert, dem später legendären Entertainer und geschulten Vaudeville-Allrounder, der es seiner Bühnenpartnerin Eve Arden (1908-1990) sang – innerhalb weniger Wochen wurde die Melodie zum „Renner“ des Stücks, so daß schon bald erste Schallplattenveröffentlichungen folgten.

Den Anfang machte Hal Kemp (1904-1940), der bereits in den Zwanziger Jahren sein eigenes Orchester gegründet hatte und damals zu den populärsten Bandleadern des Landes gehörte (1940 starb er nur 36jährig bei einem Autounfall). Mit Skinnay Ennis (1909-1963), der schon seit 1927 als Leadsänger bei Kemp arbeitete, spielten Kemp und sein Orchester bereits am 18. Januar 1936, zwei Tage vor der offiziellen Broadway-Premiere, das neue Lied von Duke und Gershwin für Brunswick Records ein. So konnte Kemp dann als erster die Popularität von „I Can’t Get Started“ nutzen und steigern; seine Single gelangte in den Billboard-Charts bis auf Platz 14.

Entscheidend dafür, daß „I Can’t Get Started“ nicht nur als gesungenes Lied, sondern auch als instrumentaler Jazz-Standard weltweit erfolgreich geworden ist, aber wurde die Aufnahme des Trompeters Bunny Berigan (1908-1942), der das Stück am 7. August 1937 für RCA mit seinem eigenen Orchester einspielte und mit dieser Single 1938 in die Top-Ten kam. Diese Aufnahme im übrigen war es auch, die Frank Sinatra damals schon so beeindruckte, daß er auch Jahrzehnte später bei seinen eigenen Darbietungen des Liedes des öfteren an Berigan erinnerte (darauf wird weiter unten noch zurückzukommen sein).
Sinatra und Berigan kannten sich im übrigen gut – als Berigans Band pleite ging, stieß der Musiker im Frühjahr 1940 zum Orchester von Tommy Dorsey und war eine Zeit lang der Zimmergenosse Sinatras bei den Konzertreisen der Truppe. So hatte Sinatra dann auch Berigans tragischen Abstieg verfolgen müssen, dessen schwerer Alkoholismus schon im Spätsommer 1940 zu seinem Rauswurf bei Dorsey führte und an dessen Folgen er zwei Jahre später mit nur 34 Jahren starb. Dennoch zählt er bis heute zu den bedeutendsten Trompetern aller Zeiten, und 1974 fand seine Aufnahme von „I Can’t Get Started“ Eingang in die „Grammy Hall of Fame“ der besten Schallplattenaufnahmen Amerikas.

Bei den gesungenen Fassungen setzte eins von Sinatras Vorbildern, Billie Holiday (1915-1959), erste, später selten wieder erreichte Maßstäbe: Bereits Ende 1937 war sie mit dem Stück begleitet vom Count Basie Orchestra im Radio zu hören, und am 15. September 1938 entstand in New York City ihre legendäre Plattenaufaufnahme von „I Can’t Get Started“, begleitet vom Tenorsaxophonisten Lester Young (1909-1959). Im Juli 1942, kurz nach Bunny Berigans Tod, setzte Young dessen Interpretation ein Denkmal mit einer eigenen Instrumentalaufnahme, die selber zur Legende geworden ist, begleitet von einem jungen Nat King Cole am Piano. Lester Young spielte das Stück im Laufe seiner Karriere noch mehrfach ein, und auch seine Darbietungen wurden stilbildend für spätere Interpretationen. Auch Sinatra berief sich mehrfach darauf.

Bis heute sind weit über eintausend(!) Cover-Versionen von „I Can’t Get Started“ entstanden, das sich ungebrochener Popularität erfreut. Zahlreiche namhafte Solisten gehören dazu, neben Young etwa die Trompeter Dizzy Gillespie (RCA Victor, 1945) und Charlie Parker (1946), der Saxophonist Stan Getz (1952) oder der Klarinettist Artie Shaw (1954). Unter den Vokalisten ist neben Billie Holiday vor allem Ella Fitzgerald zu nennen, die das Lied zahlreiche Male einspielte.

III.

Frank Sinatra war, wie bereits kurz erwähnt, schon seit seiner Jugendzeit vertraut mit “I Can’t Get Started” und hatte die Plattenaufnahmen von Bunny Berigan, Billie Holiday und Lester Young verinnerlicht. Er selbst aber wagte erst im 20. Jahr seiner Profi-Karriere eine eigene Aufnahme, nämlich im März 1959, als er zusammen mit Gordon Jenkins bei Capitol Records das Balladenalbum “No One Cares“ produzierte.

Jenkins schrieb ein düsteres, streicherbetontes Arrangement für Sinatra, der es am 26. März 1959 im Studio A des Capitol Tower in Hollywood einspielte (=Version #1) – neun Tage vorher war Lester Young gestorben, und man darf vermuten, daß Sinatra seine Aufnahme auch ein wenig dem verstorbenen Saxophongenie widmete, mit dem er nie hatte zusammen musizieren können. Sinatra sang in seiner Aufnahme auch die pointierten Eingangsverse, ließ aber einige Strophen des Refrains weg (vgl. unten Textfassung #1).

Das Album “No One Cares“ kam am 20. Juli 1959 auf den Markt. Mit insgesamt 73(!) Wochen am Stück in den Billboard-Charts, wo es bis auf den zweiten Platz kletterte, gehört es zu den erfolgreichsten Alben Sinatras überhaupt – dazu hat nicht zuletzt „I Can’t Get Started“ beigetragen, das viele zu Sinatras besten Balladeneinspielungen aller Zeiten rechnen.

Anfang November 1959 sang Sinatra das Stück zum Arrangement von Jenkins auch einmal im Fernsehen, begleitet vom Orchester Les Brown, als er in Dean Martins „Ford Star Time“ auf NBC zu Gast war
(=Version #2). Danach aber verschwand das Stück für zwei Jahrzehnte wieder aus Sinatras Repertoire.

Im Juni 1979 konnte Sinatra ein Bühnenjubiläum feiern: 40 Jahre zuvor war er erstmals mit dem Orchester von Harry James aufgetreten, der Beginn seiner steilen professionellen Karriere. Aus diesem Anlaß frischte Sinatra sein aktuelles Konzertprogramm mit einer ganzen Reihe neuer Charts auf – und das kam auch „I Can’t Get Started“ zugute, das er seit 1959 nicht mehr gesungen hatte.

Don Costa schrieb ihm ein neues Arrangement mit zahlreichen „jazzigen“ Akzenten, das Sinatra im Juni 1979 im Caesars Palace in Las Vegas seinem Publikum vorstellte und das von da an (mit einer Unterbrechung im Jahr 1981) bis zum April 1984 durchgängig in seinem Repertoire anzutreffen war. Dabei wechselte Sinatra mitunter zwischen kompletter Orchesterbegleitung und einer noch pointierteren Fassung, in der er sich nur von seinem Rhythmusquartett und Charlie Turners Solotrompete begleiten ließ, während die Eingangsverse vom Piano seines damaligen Konzertdirigenten Vincent Falcone jr. untermalt wurden.

Einen zusätzlichen Reiz erhielt die neue Fassung von „I Can’t Get Started“ dadurch, das Sinatra diesmal weitere Teile des Originaltexts sang (vgl. unten Textfassung #2) und daneben auch ein paar ironische auf ihn persönlich gemünzte Zeilen einflocht, etwa „when Jimmy Carter bows, I just nod / and Green Pastures wanted me to be God“ (sehr zum Amüsement seines Publikums), und auch einige Sinatra-ismen einfließen ließ: In Anspielung auf sein gespanntes Verhältnis zur Presse etwa sang Sinatra im Juni 1980 in der New Yorker Carnegie Hall den Original-Eingangsvers „All the papers, where I led the news“, um danach kurz aber hörbar auf die Bühne zu spucken – sowas konnte sich wohl nur The Chairman of The Board leisten. Und bei seiner Einlage „I simply smile / and all the chicks swoon“ kommt sogar etwas Swoonatra-Stimmung im Publikum auf.

Lange Zeit war von den vielen professionellen Live-Aufnahmen, die in diesen Jahren entstanden (außer Carnegie Hall 1980 sei beispielsweise an Atlantic City 1979 oder seinen Auftritt im Weißen Haus im März 1982 erinnert), keine einzige offiziell verfügbar – jetzt ist auf der Sinatra-Vegas-Box wenigstens eine Fassung aus dem Caesars Palace vom März 1982 erschienen (=Version #3), in der Sinatra von seinem Quintett begleitet wird. Und hier findet sich auch Sinatras kleine Verbeugung vor Bunny Berigan, an dessen Einspielung von 1937 er in seinen Einleitungsworten kurz erinnert, bevor er seine eigene jazzige Version beginnt: In gewisser Weise hatte sich da der Kreis geschlossen.

Nach 1984 hat Sinatra das Lied dann nicht mehr gesungen. Mit Blick auf die vielen genialen Einspielungen unterschiedlichster Künstler ist „I Can’t Get Started“ sicher kein Stück, das Sinatra sich ganz zu eigen machen konnte – aber es bleibt ein Standard, dem neben anderen auch The Voice seinen unnachahmlichen Stempel aufdrücken konnte, und das gleich in zwei sehr verschiedenen Versionen.

© Bernhard Vogel für Sinatra – The Main Event, 2008

I CAN’T GET STARTED (WITH YOU)
Musik von Vernon Duke, Text von Ira Gershwin (1935)

Fassung 1 (Text wie von Sinatra bei der Studioaufnahme 1959 gesungen:)
*
EINLEITUNGSVERSE:

Ich bin mürrisch,
das ist erklärlich:
ich traf jemand
unerreichbaren -
das Leben ist langweilig,
die Welt ist nicht mehr meine Auster.

All die Zeitungen,
in denen ich Schlagzeilen machte
mit meinen Kapriolen,
werden nun die Nachricht verbreiten:
"Supermann
entpuppt sich als Schlag ins Wasser!“

REFRAIN:

Ich bin um die Welt geflogen in einem Flugzeug,
ich habe den neuesten IBM-Rechner entworfen,
aber neuerdings bin ich so niedergeschlagen,
weil ich nicht in die Gänge komme
mit Dir.

In Cincinnati oder in Rangun*
lächele ich einfach immer, und all die Mädels fallen in Ohnmacht –
ihre Launen habe ich mehr als nur entworfen
aber ich komme nicht in die Gänge
mit Dir.
(* bis 2005 Hauptstadt von Birma)

Oh, sag mir:
Warum gefalle ich Dir nicht?
Ich, der ich immer bei Dir bleiben,
mit Dir durch dick und dünn gehen würde?
Sag mir, warum ich tabu bin!

Jedesmal wenn ich zufällig Franklin D.* traf,
sagte er stets: "Hi, Kumpel!" zu mir,
und mit Königinnen habe ich diniert –
aber ich komme nicht in die Gänge
mit Dir.
(* - Franklin D[elano] Roosevelt, Präsident der USA 1933-1945)

**
Fassung 2 (Textvariation bei Sinatras späteren Live-Versionen, hier: 1980)

*

EINLEITUNGSVERSE:
wie oben

REFRAIN:

Ich bin um die Welt geflogen in einem Flugzeug,
ich habe ein paar Revolutionen in Spanien niedergeschlagen
(alternativ:) ich habe eine Revolution in Spanien losgetreten,
und den Nordpol habe ich bereist,
aber neuerdings bin ich so niedergeschlagen,
weil ich nicht in die Gänge komme
mit Dir.

Auf dem Golfplatz bin ich unter Par,
Warner Brothers möchte einen Film mit mir drehen,
ich besitze ein Haus, das ein Prachtstück ist,
trotzdem gelingt mir einfach nichts
mit Dir.

In Cincinnati oder in Rangoon
lächele ich einfach immer, und all die Mädels fallen in Ohnmacht –
ihre Launen habe ich mehr als nur entworfen
aber ich komme nicht in die Gänge
mit Dir.

Du bist so erhaben,
ich schreibe Liedtexte über Dich,
träume Tag und Nacht von Dir,
lauere darauf, nur einen Blick auf Dich zu erhaschen,
aber was nützt das alles?

Wenn Jimmy Carter* sich verbeugt, dann nicke ich nur,
und Green Pastures** wollte, daß ich Gott bin,
aber ich bin gebrochenen Herzens,
weil ich nicht in die Gänge komme
mit Dir.
(* 1977-1981 Präsident der USA)
(** Name zahlreicher christlicher Wohlfahrtsorganisationen in den USA)

Oh, sag mir:
Warum gefalle ich Dir nicht?
Ich, der ich immer bei Dir bleiben,
mit Dir durch dick und dünn gehen würde?
Sag mir, warum ich tabu bin!

In Cincinnati oder in Rangun*
lächele ich einfach immer, und all die Mädels fallen in Ohnmacht –
ihre Launen habe ich mehr als nur entworfen
aber ich komme nicht in die Gänge
mit Dir.
(* bis 2005 Hauptstadt von Birma)

Übersetzung © Marc Rothballer und Bernhard Vogel für Sinatra - The Main Event, 2008

(1) CAPITOL-Studioaufnahme vom 26.3.1959
aufgenommen in Hollywood, Capitol Tower, Studio A
Arrangement: Gordon Jenkins
Orchester geleitet von Gordon Jenkins:
Vincent DeRosa, Richard Perissi, John Cave (Horn); Willie Schwartz, Wayne Songer, Clyde Hylton, Dent Eckels, Matty Malnock (Holzbläser); Bert Gassman (Oboe); Mischa Russell, David Frisina, Walter Edelstein, Joseph Livoti, Jacques Gasselin, Erno Neufeld, Paul Shure, Felix Slatkin, Marshall Sosson, Harry Bluestone, Joseph quadri, Victor Arno, Murray Kellner, Dan Lube, Lou Raderman, Ben Gill (Violine); William Baffa, Louis Kievman, David Sterkin, Paul Robyn (Bratsche); Armand Kaproff, Ray Kramer (Cello), Kathryn Thompson (Harfe); Bill Miller (Klavier); Allan Reuss (Gitarre); Jack Ryan (Baß); Nick Fatool (Schlagzeug)
Erstveröffentlichung-Album/LP/CD: No One Cares (Capitol) (erschienen 20.7.1959)

(2) „Ford Star Time“ (NBC TV/General Motors) vom 3.11.1959
aufgenommen in Hollywood
Arrangement: Gordon Jenkins
Orchester geleitet von Les Brown

(3) REPRISE-Liveaufnahme vom (4.-9.)3.1982
aufgenommen in Las Vegas, Caesars Palace, Circus Maximus Showroom (genaues Datum nicht dokumentiert)
Arrangement: Don Costa
Quintett geleitet von Vincent Falcone jr.:
Charles Turner (Trompete); Vincent Falcone jr. (Piano); Tony Mottola (Gitarre); Gene Cherico (Baß); Irving Cottler (Schlagzeug)
CD: Sinatra-Vegas (5 CD/DVD-Box, Reprise) CD 3: Live At Caesars Palace 1982 (erschienen 7.11.2006)

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