Life’s A Trippy Thing

Titel

Life’s A Trippy Thing

Text & Musik

Linda Laurie & Howard Greenfield

The song information, presented in English, has been translated from the original German text and follows below.

Main Event Infos

  • Geschichte
  • Übersetzung
  • Diskographie

I.

Über Linda Laurie, Sängerin, Pianistin und Liedermacherin, etwas zu schreiben, ist gar nicht so einfach: Weitgehend vergessen scheint sie heute zu sein. Auf sich aufmerksam machte sie erstmals Ende der Fünfziger Jahre mit selbstgeschriebenen Stücken, die man wohl am besten irgendwo zwischen musikalischer Avantgarde und Existentialismus ansiedelt, also dort, wo im Sinne der „Neuen Musik“ gezielt mit allen klassischen Hörgewohnheiten gebrochen wird. Zwar gilt Laurie bei den Popchronisten als „One-Hit-wonder“, weil sie einzig mit ihrer Komposition „Ambrose Part 5“ (1959) in die Top60 der Billboard-Charts gelangte – aber ein „Lied“ im klassischen Sinne ist das Stück, eine Art Dialog zweier Charaktere, die durch einen U-Bahn-Tunnel marschieren, sicher nicht. Auch der Titel „Ambrose Part 5“ paßt zu dieser Beobachtung, denn Teile 1 bis 4 hatte es nie gegeben.

An den tatsächlichen Charterfolg dieser Nummer versuchte Laurie später mit „Forever Ambrose“ (1960) und „The Return Of Ambrose“ (1964) noch zweimal anzuknüpfen, jeweils ohne Erfolg. Auch ihre wenigen weiteren Singles der frühen Sechziger Jahre waren totale Flops – warum das so ist, mag die Nummer „Jose He Say“ (1964) verdeutlichen....

Immerhin fand Laurie aber als Songschreiberin für andere Künstler ein gewisses Auskommen. Am erfolgreichsten war dabei das Lied „Leave Me Alone (Ruby Red Dress)“, das Laurie 1973 komponierte und zunächst erfolglos selbst einspielte. Kurze Zeit später aber nahm die weltweit erfolgreiche australische Sängerin Helen Reddy das Stück auf und kletterte damit in den Billboard-Charts bis auf Rang 3. Nicht nur Reddy selbst, sondern auch Laurie konnte mit den daraus resultierenden Tantiemen zufrieden sein, zumal Reddy das Stück bis heute im Programm führt.

(Anmerkung: Falls jemand weiß, was aus Linda Laurie geworden ist: Bitte melden, gerne ergänzen wir die eher spärlichen Informationen über Laurie zumindest um Lebensdaten.)

Von ganz anderem musikalischen Kaliber und ungleich erfolgreicher als Liedtexter war da schon Howard Greenfield (1936-1986), ein gebürtiger New Yorker, der mit 16 Jahren den damals 13jährigen Klavierschüler Neil Sedaka (*1939) kennenlernte, dessen Familie im selben Haus im Stadtteil Brooklyn lebte. Die beiden Teenager taten sich zusammen und probierten erste gemeinsam geschriebene Lieder aus, und alsbald bekamen sie vom Pop-Produzenten Al Nevins einen ersten Plattenvertrag. Seinen ersten großen internationalen Hit hatte das Komponistenduo dann 1958 mit „Stupid Cupid“, ein Lied, das in der Interpretation von Connie Francis in die Hitparaden kletterte. Seine erfolgreichste Phase erlebte das Komponistenduo dann ab 1959, als Sedaka als Sänger zu RCA wechselte; in dieser Zeit entstanden viele ihrer bis heute bekanntesten gemeinsam geschriebenen Songs, darunter „Stairway To Heaven“, „Calendar Girl“ (später von Nancy Sinatra gecovert) und „Breaking Up Is Hard To Do“.

Seit den frühen Sechziger Jahren, als ihr Erfolg im Zuge der „Beatlemania“ ein wenig nachließ, arbeitete Greenfield auch mit anderen Komponisten zusammen, zum Beispiel mit Jack Keller für Frank Sinatras „When Somebody Loves You“ (1964), und textete mit Erfolg für Stars wie Carole King („Crying In The Rain“) und Tom Jones („Puppet Man“). Daneben arbeitete Greenfield viel fürs Fernsehen (unter anderem für die populäre Serie „The Flying Nun“) und gelegentlich auch beim Film. Immer wieder fand er sich aber auch erneut mit Neil Sedaka zusammen – getreu ihrem Motto aus Jugendzeiten „kein Tag ohne ein neues gemeinsam geschriebenes Lied“ verfaßten sie viele hundert Songs, die von zahlreichen Künstlern aufgenommen wurden.

1975 krönten beide ihr Comeback als Songwriterduo gleich mit zwei erfolgreichen Liedern: „The Hungry Years“ (im Konzert 1976 auch mehrfach von Frank Sinatra gecovert) wurde zum Titellied eines neuen Albums von Sedaka, auf dem zahlreiche ihrer gemeinsamen Kompositionen zu hören sind. Und „Love Will Keep Us All Together“, ein zunächst ebenfalls von Sedaka gesungenes Stück, kam in der Version der Popgruppe „The Captain & Tennille“ an die Spitze der Billboard-Charts, wurde der meistgespielte Song im US-Radio 1975 und erhielt schließlich einen Grammy als Song des Jahres.
Erst Greenfields früher Tod riß das Duo auseinander; er starb 1986 wenige Tage vor seinem 50. Geburtstag an den Folgen von AIDS. 1991 wurde Greenfield für sein breitgefächertes Werk posthum in die Songwriters Hall Of Fame aufgenommen.

II.

Anfang November 1970 fanden sich Frank Sinatra und seine Tochter Nancy Sinatra, die nach anfänglichen Karriereschwierigkeiten mit Hits wie „These Boots Are Made For Walking“ und ihrer Zusammenarbeit mit Lee Hazlewood zu einer der populärsten Sängerinnen der Sechziger Jahre geworden war, erstmals seit ihrem weltweiten Duett-Millionenhit „Somethin’ Stupid“ (1967) wieder zu gemeinsamen Aufnahmen im Plattenstudio ein. Für Frank Sinatra, der im März 1971 seinen Rückzug aus dem Showgeschäft bekanntgeben würde, sollte es die letzte Aufnahmesession bis Frühjahr 1973 werden.

Neben einer Solo-Nummer für Frank („The Game Is Over“) standen zwei Duette von Vater und Tochter auf dem Programm, mit denen man wohl etwas an den Erfolg von „Somethin’Stupid“ anknüpfen wollte: „Feelin’ Kinda’ Sunday“ und “Life’s A Trippy Thing“, ein Lied, das Howard Greenfield (zu dem Nancy u.a. durch „Calendar Girl“ gute Kontakte besaß) zusammen mit der eingangs erwähnten Linda Laurie gemeinsam geschrieben hatte. Sinatras Hausarrangeur Don Costa schrieb dazu ein in flottem Swingrhythmus gehaltenes Arrangement.

Für die Aufnahme von „Life’s A Trippy Thing“ betrieb man dann einigen technischen Aufwand: Am 2. November 1970 spielte zunächst Don Costa im Studio 1 von Western Recorders in Hollywood sein Arrangement mit einer kompletten Big-Band instrumental ein (siehe unten Bestandteil (a)), während in einer gesonderten Session am selben Tag Frank und Nancy Sinatra ihr Gesangsduett lediglich von einer Rhythmusgruppe begleitet aufnahmen (=Bestandteil (b)). Beide Aufnahmen wurden anschließend zusammengemischt und vereinzelt nachbearbeitet, bevor schließlich in einer weiteren Session am 6. November 1970 im Overdub-Verfahren noch ein achtköpfiger Begleitchor (=Bestandteil (c)) hinzukam.

Der Text (ein Übersetzungsversuch wie stets unten im Anhang) bedient sich in zahlreichen Anspielungen des zeittypischen Vokabulars der „Szene“ (stoned, grass, pot, tea, sunshine) und versucht dadurch, so eine Art „Anti-Drogen-Song“ zu sein, nach dem Motto „das Leben selbst ist der beste Trip!“: Drogenfreie Flower-Power sozusagen.

Dabei wirkt es freilich unfreiwillig komisch, wenn ausgerechnet Frank Sinatra die Zeile „my tea is brewing in my cup“ zu singen bekommt, der seine berühmten „tea breaks“ bei Konzerten selten mit „Tee“ bestritt. Das Duett macht Vater und Tochter aber hörbar Spaß, und mehrfach nimmt Frank den Text dabei auch auf die Schippe, wenn er absichtlich falsche Silben intoniert („don’t you xxxxxxooot me down“) oder die vielen „ding-a-lings“ gegen Ende mit „yer xxxxilly“ aufbricht, was Nancy zu einigem Gekicher veranlaßt.

Das Ergebnis erschien Anfang 1971 bei Reprise auf einer Single (mit Franks „I’m Not Afraid“ auf der Rückseite) und verschwand sogleich in der Versenkung; der Markt nahm kaum Notiz davon, und in den diversen Charts blieb das Lied ebenfalls außen vor. Das mag dazu beigetragen haben, daß es augenscheinlich keinerlei Cover-Versionen des Liedes gibt. Auf Langspielplatte erschien die Duett-Nummer erst Ende der Siebziger Jahre und dann auch nur in Italien und Südamerika; in den USA wurde das Stück erst 1995 im Rahmen des Reprise-„Koffers“ wieder aufgelegt. Im selben Jahr erschien es als Bonustrack auch auf der CD-Ausgabe von Nancy Sinatras 1966er-Album „Nancy In London“, während Nancy selbst das Stück auch auf ihrer Maxi-CD (3 Songs) „For My Dad“ (1998) unberücksichtigt ließ.

Copyright © Bernhard Vogel, 2008, für Sinatra – The Main Event

DAS LEBEN STECKT VOLLER TRIPS

Vom Sonnenschein zugedröhnt werden,
von der frischen Luft high werden,
auf natürlichem Wege diesen Punkt erreichen,
wirklich dorthin gelangen!

Ich bekomme solch ein Hoch,
ich mag, was ich tue,
ich bin so voller Freude,
von etwas Neuem eingefangen!

Das Leben steckt so sehr voller Trips!
Hallo Vögelein, hallo Frühling!
Jeder Tag auf Erden
ist ein Tag, der die
Erinnerung lohnt.

Und ich meine einfach, was ich singe:
Das Leben ist eine solch tolle Sache!
Bemitleide mich nicht,
ich bin froh,
klingeling zu sein.

Mein “pot”* ist mit Blumen gefüllt,
mein Gras** ist leuchtend und grün,
mein Tee brüht in meiner Tasse,
und doch mach ich die Szene.
(* unübersetzbare Anspielung: engl. „pot“ = a. Blumentopf, b. Marihuana)
(** wie im deutschen, kann “grass” auch im englischen “Haschisch” bedeuten)

Aber versuch bloß nicht, mich zu ändern,
ich liebe die Welt, die ich gefunden habe,
Ich muß meinen eigenen süßen Weg fliegen,
schieß mich bloß nicht ab!

Das Leben steckt so sehr voller Trips!
Hallo Vöglein, hallo Frühling!
Jeder Tag auf Erden
ist ein Tag, der die
Erinnerung lohnt.

Und ich meine einfach, was ich singe:
Das Leben ist eine solch tolle Sache!
Bemitleide mich nicht,
ich bin froh,
klingeling zu sein.

Übersetzung: Marc Rothballer & Bernhard Vogel, 2008, für Sinatra – The Main Event

REPRISE-Studioaufnahme vom 2. und 6.11.1970
aufgenommen in Hollywood, Western Recorders, Studio 1
Arrangement: Don Costa
Duett mit Nancy Sinatra
Bestandteile:
(a) Instrumentaler Orchestertrack, aufgenommen am 2.11.1970
Orchester geleitet von Don Costa:
Conte Candoli, Shorty Sherock, Ray Triscari (Trompete); Dick Noel, Billy Byers (Posaune); Robert Knight (Baßposaune); Bob Hardaway, Harry Klee, Nino Tempo (Saxophon, Holzbläser); Thelma Beach, Arthur Brown, Kurt Dieterle, Jacques Gasselin, Erno Neufeld, Lou Raderman, Sally Raderman, Joe Stepansky, Mischa Russell, Shari Zippert (Violine); Cecil Figelski, Allan Harshman, Reuben Marcus, Virginia Majewski (Bratsche); Margaret Aue, Joseph Saxon (Cello); Gayle Levant (Harfe); Bill Miller (Piano); Al Viola, Dennis Budimir (Gitarre); Chuck Berghofer (Baß); Irving Cottler (Schlagzeug); Gene Estes, Alan Estes (Percussion)
(b) Gesang von Frank Sinatra und Nancy Sinatra, aufgenommen am 2.11.1970
Begleitmusiker für die Vokalaufnahme, geleitet von Don Costa:
Bill Miller (Piano); Al Viola, Dennis Budimir (Gitarre); Chuck Berghofer (Baß); Irving Cottler (Schlagzeug); Gene Estes (Percussion)
(c) Gesang (Overdub) des Begleitchors, aufgenommen am 6.11.1970
Begleitchor: Nancy Adams, Louis Aldebert, Carol Carmichael, Vangie Carmichael, David Fisher, Bill Lee, Gene Merlino, Susan Tallman
(a+b+c=) Reprise Master N 19277
Erstveröffentlichung-Single: Life’s A Trippy Thing/I’m Not Afraid (Reprise 1011) (erschienen 1971)
LP: Sinatra Today (Reprise) (nur in Argentinien erschienen)
LP: Sinatra & Friends (Reprise) (nur in Brasilien erschienen)
LP: The Voice Vol.3 (Reprise) (nur in Italien erschienen)
CD: Nancy Sinatra-Nancy In London (Sundazed) (erschienen 1995, Bonustrack, NICHT auf der Original-LP von 1966)
CD: The Complete Reprise Studio Recordings (20-CD-Box, Reprise) CD 15 (erschienen November 1995)

Main Event Infos (English version)

I.

Linda Laurie, a singer, pianist, and songwriter, is a figure who seems to have largely faded from memory today. She first gained recognition in the late 1950s with her self-composed pieces that arguably straddle the line between musical avant-garde and existentialism, where traditional listening habits are intentionally disrupted in the spirit of "new music". Pop historians categorize Laurie as a "one-hit wonder" because her composition "Ambrose Part 5" (1959) was the only one to break into the top 60 of the Billboard charts. However, the piece, a sort of dialogue between two characters traversing a subway tunnel, doesn't quite fit the conventional definition of a "song". The title "Ambrose Part 5" also aligns with this observation, as parts 1 to 4 never existed.

Later, Laurie attempted to capitalize on the chart success of this number twice with "Forever Ambrose" (1960) and "The Return Of Ambrose" (1964), both of which failed to make an impact. Her few other singles in the early sixties also flopped - the number "Jose He Say" (1964) may serve as an illustration of why this was the case.

Nonetheless, Laurie managed to carve out a niche for herself as a songwriter for other artists. Her most successful work was the song "Leave Me Alone (Ruby Red Dress)", which Laurie composed in 1973 and initially recorded herself without success. Shortly thereafter, however, the globally successful Australian singer Helen Reddy recorded the song and it soared to number 3 on the Billboard charts. Both Reddy and Laurie could be satisfied with the resulting royalties, especially since Reddy still includes the song in her repertoire today.

(Note: If anyone has information about what happened to Linda Laurie, please let us know. We would be happy to supplement the rather sparse information about Laurie with at least some dates of birth and death.)

Howard Greenfield (1936-1986), a native New Yorker, was a songwriter of a completely different musical caliber and achieved far greater success. At the age of 16, he met the then 13-year-old piano student Neil Sedaka (*1939), whose family lived in the same house in the Brooklyn district. The two teenagers collaborated and experimented with their first songs together, and soon they secured their first record deal from pop producer Al Nevins. The composer duo had their first major international hit in 1958 with "Stupid Cupid", a song that climbed the charts in Connie Francis' interpretation. The composer duo experienced their most successful phase from 1959 onwards, when Sedaka moved to RCA as a singer; during this time, they wrote many of their best-known songs together, including "Stairway To Heaven", "Calendar Girl" (later covered by Nancy Sinatra) and "Breaking Up Is Hard To Do".

From the early 1960s, when their success somewhat waned in the wake of "Beatlemania", Greenfield also collaborated with other composers, for example with Jack Keller for Frank Sinatra's "When Somebody Loves You" (1964), and successfully wrote lyrics for stars such as Carole King ("Crying In The Rain") and Tom Jones ("Puppet Man"). Greenfield also worked extensively for television (including the popular series "The Flying Nun") and occasionally for film. But he also collaborated with Neil Sedaka again and again - true to their motto from their youth, "not a day without a new song written together", they wrote many hundreds of songs that were recorded by numerous artists.

In 1975, they crowned their comeback as a songwriting duo with two successful songs: "The Hungry Years" (covered several times by Frank Sinatra in concert in 1976) became the title song of a new album by Sedaka, on which many of their joint compositions can be heard. And "Love Will Keep Us All Together", a piece also sung by Sedaka, topped the Billboard charts in the version by the pop group "The Captain & Tennille", became the most played song on US radio in 1975 and ultimately received a Grammy as Song of the Year.
It was Greenfield's early death that tore the duo apart; he died in 1986, a few days before his 50th birthday, from the effects of AIDS. In 1991, Greenfield was posthumously inducted into the Songwriters Hall of Fame for his wide-ranging work.

II.

In early November 1970, Frank Sinatra and his daughter Nancy Sinatra, who had overcome initial career hurdles to become one of the most popular singers of the sixties with hits like "These Boots Are Made For Walking" and her collaboration with Lee Hazlewood, reunited in the recording studio. This was their first joint recording since their globally successful duet "Somethin' Stupid" (1967). For Frank Sinatra, who would announce his retirement from show business in March 1971, this marked his last recording session until spring 1973.

The recording session included a solo number for Frank ("The Game Is Over"), as well as two duets by father and daughter, likely intended to replicate the success of "Somethin’ Stupid": "Feelin’ Kinda’ Sunday" and "Life’s A Trippy Thing". The latter song was written by Howard Greenfield, with whom Nancy had established good contacts through "Calendar Girl", in collaboration with the aforementioned Linda Laurie. Sinatra’s house arranger, Don Costa, provided a lively swing rhythm arrangement.

The recording of "Life’s A Trippy Thing" demanded considerable technical effort: On November 2, 1970, Don Costa initially recorded his arrangement instrumentally with a full big band in Studio 1 of Western Recorders in Hollywood (see part (a) below), while in a separate session on the same day, Frank and Nancy Sinatra recorded their vocal duet accompanied solely by a rhythm section (part (b)). Both recordings were then mixed together and edited in certain places before an eight-person backing choir (component (c)) was added in an overdub process in a further session on November 6, 1970.

The lyrics (an attempt at translation, as always, in the appendix below) make numerous references to the vocabulary typical of the "scene" at the time (stoned, grass, pot, tea, sunshine) and thus attempts to be a kind of "anti-drug song" along the lines of "life itself is the best trip!": drug-free flower power, so to speak.

It is admittedly unintentionally amusing when Frank Sinatra, of all people, gets to sing the line "my tea is brewing in my cup", even though he rarely used "tea" for his famous "tea breaks" at concerts. But father and daughter are clearly enjoying the duet, and Frank often makes fun of the lyrics when he deliberately intones the wrong syllables (“don’t you xxxxxxooot me down”) or breaks up the many “ding-a-lings” towards the end with “yer xxxxilly”, which causes Nancy to giggle a bit.

The result was released on a single by Reprise in early 1971 (with Frank’s “I’m Not Afraid” on the reverse) and immediately disappeared into obscurity; the market hardly took any notice of it, and the song also remained out of the various charts. This may have contributed to the fact that there are apparently no cover versions of the song. The duet number was not released on LP until the end of the 1970s, and then only in Italy and South America; in the USA the piece was not re-released until 1995 as part of the Reprise “suitcase”. In the same year it was also released as a bonus track on the CD edition of Nancy Sinatra's 1966 album "Nancy In London", while Nancy herself left the piece out of her maxi CD (3 songs) "For My Dad" (1998).

Copyright © Bernhard Vogel, 2008, for Sinatra - The Main Event

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