How Deep Is The Ocean
Titel
How Deep Is The Ocean
Text & Musik
Irving Berlin
The song information, presented in English, has been translated from the original German text and follows below.
Main Event Infos
- Geschichte
- Übersetzung
- Diskographie
Irving Berlin (1888-1989) war vielleicht der produktivste Songschreiber, den Amerika im 20. Jahrhundert hatte. Sein Markenzeichen waren betont „einfache“ Melodien und Texte, mehrere Tausend davon hat er geschrieben, darunter viele Welthits – „White Christmas“ ist stets das leuchtende Beispiel dafür, aber auch viele andere Lieder, von denen Sinatra eine ganze Menge gesungen und aufgenommen hat. Das lag sicher auch daran, daß Songs von Irving Berlin überaus populär waren, als der junge Teenager Sinatra sich Anfang der Dreißiger Jahre für Musik und Singen zu begeistern begann.
Ein Song, der Sinatra schon in den frühen Dreißiger Jahren in den Bann zog, ist „How Deep Is The Ocean“. 1932 hatte Irving Berlin das Lied komponiert und geschrieben, und Bing Crosby – Sinatras Jugendidol – war es, der den Song noch im selben Jahr via Radio populär machte. Bald nahmen auch andere damals vielbeschäftigte Sänger das Lied auf, zum Beispiel Rudy Vallee (auch ein Idol für den jungen Frank, wie er später vielfach bekannte).
Und als Sinatra 1940-42 seinen Durchbruch als Sänger des Tommy-Dorsey-Orchesters feiern konnte, gehörte „How Deep Is The Ocean“ längst zum Standardrepertoire der großen Unterhaltungsorchester jener Zeit. Ein schönes Beispiel dafür ist der auf der CD „Learn To Croon“ (Buddha Records, offizielle Veröffentlichung) vor einiger Zeit erschienene „Memory Medley“ aus drei Liedern, den Sinatra mit „Out Of Nowhere“ eröffnet, gefolgt von „How Deep Is The Ocean“ als Instrumentalstück mit Tommy-Dorseys Posaunensolo.
Sinatra war also bereits bestens vertraut mit dem Lied, als er es im Oktober 1942, wenige Wochen nachdem er die Dorsey-Band verlassen hatte, in sein Solo-Konzertprogramm (im New Yorker Paramount Theatre) integrierte. Und im November 1942 dann nahm Sinatra das Lied zusammen mit dem Arrangeur und Orchesterleiter David Broekman im Studio auf – allerdings nicht für ein kommerzielles Plattenlabel, sondern für die „Treasury Song Parade“ des amerikanischen Soldatensenders AFRS (= Version #1). Die Aufnahme (ebenso wie ein gutes Dutzend weiterer Sinatra-Soloaufnahmen für dieses Programm) wurden auf speziellen Schallplatten an Rundfunkstationen rund um den kriegerischen Globus, aber auch in den USA verteilt.
Man darf annehmen, daß Sinatra das Lied auch weiterhin im Programm behielt – dokumentiert bzw. erhalten sind als nächstes drei verschiedene Radioaufnahmen von 1945, zwei aus Sinatras eigener Show (= Versionen #2 und #4), und eine aus einem Gastauftritt (#3). Inzwischen hatte Axel Stordahl für Sinatra ein neues Arrangement zu dem Lied geschrieben, das The Voice nun austesten konnte.
Mit all diesen Erfahrungen im Rücken nahm Frank Sinatra den Song dann im März 1946 zum zweiten Mal im Studio auf, diesmal offiziell für Columbia Records (= Version #5), begleitet von Axel Stordahl. Die Aufnahme blieb zunächst einige Monate unveröffentlicht und wurde dann in Sinatras zweites „Konzeptalbum“ integriert, das im April 1947 unter dem Titel „Songs By Sinatra“ bei Columbia herauskam.
‚Album‘ bedeutete damals, im wörtlichen Sinne, ein Album mit vier 78rpm Singles zu je zwei Songs, denen durch das Begleitheft eine bestimmte Reihenfolge zugedacht war – denn die LP war noch nicht erfunden! Als die Langspielplatte später ihren Siegeszug begann, erschien das Album dann im Januar 1950 auch als LP.
Sinatras Columbia-Aufnahme von „How Deep Is The Ocean“ wurde alsbald nach der Veröffentlichung 1947 sehr populär, und sie führte dazu, daß noch mehr Vokalisten und Instrumentalisten das Lied in ihr Repertoire hinzufügten. Am bekanntesten darunter ist vielleicht die legendäre Instrumentalaufnahme, die Miles Davis und Charlie Parker 1947 anfertigten. (Miles Davis nahm den Song 1952 sogar noch ein zweites Mal auf).
Als diese Aufnahme die Runde machte, sang Sinatra das Stück auch einmal in „Your Hit Parade“ (= Version #6).
Der Film „Meet Danny Wilson“ (Universal), mit Sinatra in der Hauptrolle, war 1952 ein Flop an den Kinokassen, und wird bis heute eher selten auf Leinwand oder im Fernsehen gezeigt. Dabei ist der Streifen, jedenfalls aus heutiger Perspektive, schon allein deswegen sehenswert, weil Sinatra dort in gewisser Weise „sich selbst“ spielte, einen Saloon- und Barsänger, der Probleme mit seiner Karriere bekommt (so wie Sinatra selbst sie vor seinem Wechsel zu Capitol Records 1953 tatsächlich hatte), und weil Sinatra in dem Film viele seiner damaligen Trademark-Songs zum Besten gibt, und sogar mehr davon als in jedem anderen seiner Filme!
Zu den Liedern dieses Films gehört auch „How Deep Is The Ocean“ (= Version #7), eingespielt mit einem neuen, tempomäßig etwas „aufgepeppten“ Arrangement von Joseph Gershenson. Einige Monate nach dem Kinostart sang Sinatra das Lied auch in seiner Fernsehshow auf CBS (=Version #8), allerdings wieder zum Arrangement von Stordahl.
Im März 1960 wandte sich Sinatra, inzwischen bei Capitol Records am Gipfelpunkt seiner Sangeskarriere angelangt, zusammen mit Nelson Riddle einem Plattenprojekt zu, das zum Ziel hatte, einige seiner Columbia-Erfolge, und zwar ausschließlich Balladen, neu für Capitol aufzunehmen. Das Album sollte den Titel „The Nearness Of You“ tragen und ausschließlich aus „remakes“ früherer Aufnahmen bestehen. Zu den Liedern, die Sinatra dafür auswählte und zu neuen Arrangements von Nelson Riddle einspielte, gehört auch „How Deep Is The Ocean“ (=Version #9): Sinatras vierte (und letzte) Studioaufnahme des Liedes.
Das fertige Album erschien dann unter dem Titel „Nice’n’Easy“ (ergänzt um das neue Titellied, den einzigen ‚Swinger‘ auf dem Balladenalbum, für den der ursprünglich geplante Titelsong gänzlich weichen mußte) im Juli 1960, und im August 1960 schoß die LP in die Charts (für mehr als ein ganzes Jahr!) und bald an deren Spitze, eines von Sinatras erfolgreichsten Alben überhaupt. Dadurch erfuhr auch „How Deep Is The Ocean“ einen neuen Schub an Popularität.
In Sinatras eigenen Show- und Konzertprogrammen hingegen tauchte das Lied fortan nicht mehr auf – umso größer war die Freude des Publikums, als Sinatra den Song im März 1975 überraschend wieder zu singen begann, zu einer leicht gekürzten Fassung des Riddle-Arrangements von 1960.
Leider gibt es davon bislang keine offiziell erhältliche Aufnahme, doch hoben damals zahlreiche Kolumnen hervor, wie stark Sinatra mit diesem Lied nach wie vor punkten konnte – unter anderem sang er es auch bei einigen Konzerten seines legendären Engagements im New Yorker Uris Theatre (September 1975, mit Ella Fitzgerald), und bei seinem Silvesterkonzert am 31.12.1975 im Chicago Stadium. Im Januar 1976 folgten noch einige wenige Konzertdarbietungen, danach hat Sinatra das Lied dann nicht mehr gesungen.
Der Text: kurz, unkompliziert, einfach ein Lebensgefühl (bzw. Liebesgefühl) beschreibend – dazu eine ebenso einfache, eingängige Melodie: Das war das Erfolgsrezept von Irving Berlin in vielen seiner mehreren tausend Lieder, er war ein „Meister des Einfachen“, und dieses hier ist eines seiner besten Entwürfe. Und warum das so ist, wird vor allem immer dann deutlich, wenn Sinatra singt...
Seien es die „unschuldigen“ Versionen von 1942 bzw. 1946, oder sei es die mit stimmlich ‚hörbarer‘ Lebenserfahrung angereicherte Version von 1960, eigentlich gelang es Sinatra immer, die Botschaft des Songs zu vermitteln: ‚Keine Worte und keine Metaphern sind gut genug, um auszudrücken, wie sehr ich dich liebe‘.
© Bernhard Vogel, Sinatra - The Main Event
Wie sehr liebe ich Dich?
Ich werde dich nicht belügen:
Wie tief ist der Ozean,
wie hoch ist das Firmament?
Wie oft am Tag denke ich an Dich!
Wieviele Rosen sind mit Tau benetzt!
Wie weit würde ich reisen,
um dort zu sein, wo Du bist:
Wie weit ist die Reise
von hier zu den Sternen?
Und sollte ich Dich jemals verlieren,
wie sehr würde ich weinen...
Wie tief ist der Ozean,
wie hoch das Firmament?
Übersetzung: Bernhard Vogel für Sinatra - The Main Event
(1) AFRS-Studioaufnahme vom November 1942 (Treasury Song Parade #93)
aufgenommen im November 1942 in Hollywood
Arrangement: David Broekman
Orchester „The Treasury Ensemble“ geleitet von David Broekman
Lacqueur Transscription Disc
CD: In The Blue Of Evening (Natasha)
(2) „The Frank Sinatra Show“ (CBS Radio/Max Factor) vom 11.4.1945
aufgenommen in Hollywood
Arrangement: Axel Stordahl
Orchester geleitet von Axel Stordahl
(3) „The Chesterfield Supper Club“ (NBC Radio/Chesterfield Cigarettes) vom 10.7.1945
aufgenommen in New York City
Arrangement: Axel Stordahl
Orchester geleitet von Axel Stordahl
(4) „Songs By Sinatra“ (CBS Radio/Old Gold Cigarettes) vom 14.11.1945
aufgenommen in New York City, CBS Playhouse #3
Arrangement: Axel Stordahl
Orchester geleitet von Axel Stordahl
CD: Songs By Sinatra-The Old Gold Shows Vol. 2 (2 CD set, OTA) CD 1
(5) COLUMBIA-Studioaufnahme vom 10.3.1946
aufgenommen in Hollywood
Arrangement: Axel Stordahl
Orchester geleitet von Axel Stordahl:
Ray Linn, Max Herman, Zeke Zarchy (Trompete); Hoyt Bohannon, Les Jenkins, Elmer Smithers (Posaune); Richard Perissi (Horn); Heinie Beau, Jules Kinsler, Arthur Smith, Herbie Haymer, Harry Schuchman (Saxophon, Holzbläser); Mischa Russell, Samuel Cytron [Levine], George Kast, Gerald Joyce, Sam Middleman, Sol Kindler, William Bloom, Harry Bluestone, Nicholas Pisani, Eugene Powers, Olcott Vail, Sam Freed jr. (Violine); David Sterkin, Alex Neiman, Leonard Selic (Bratsche); Fred Goerner, Jack Sewell, Julius Tannenbaum (Cello); May Hogan Cambern (Harfe); Mark McIntyre (Klavier); Dave Barbour (Gitarre); Phil Stephens (Baß); Ray Hagan (Schlagzeug).
Erstveröffentlichung/78rpm-Single-Album: Songs By Sinatra (Columbia) (erschienen April 1947)
Album/LP: Songs By Sinatra (Columbia) (erschienen Januar 1950)
CD: The Columbia Years – The Complete Recordings (12 CD Box, Columbia/Legacy) CD 4
CD: Best Of The Columbia Years (4 CD set, Columbia/Legacy) CD 2
und viele weitere Columbia-Sampler
(6) „Your Hit Parade“ (NBC Radio/Lucky Strike Cigarettes) vom 20.9.1947
aufgenommen in New York City
Arrangement: Axel Stordahl
Orchester geleitet von Axel Stordahl
(7) UNIVERSAL-Studioaufnahme vom 13.6.1951
aufgenommen in Hollywood (für den Soundtrack des Films „Meet Danny Wilson“)
Arrangement: Joseph Gershenson
Orchester geleitet von Joseph Gershenson:
Bezüglich der genauen Orchesterbesetzung besteht teilweise noch Klärungsbedarf, weil die Session-Sheets für diesen Tag ungenau sind, deshalb hier einstweilen keine genauen Angabe (Stand: Dezember 2004).Auf jeden Fall dabei waren:
Lyman Gandee [= Ken Lane???] (Klavier); Allan Reuss (Gitarre); Harold Brown (Baß); Ralph Collier (Schlagzeug).
CD: Sinatra In Hollywood (6 CD set, Reprise/Turner) CD 3
(8) „The Frank Sinatra Show“ (CBS TV/Ecko Housewares) vom 4.12.1951
aufgenommen in Hollywood
Arrangement: Axel Stordahl
Orchester geleitet von Axel Stordahl
(9) CAPITOL-Studioaufnahme vom 3.3.1960
aufgenommen in Hollywood, Capitol Tower, Studio A
Arrangement: Nelson Riddle
Orchester geleitet von Nelson Riddle:
Cappy Lewis (Trompete); Tom Shephard, Ken Shroyer (Posaune); George Roberts (Baßposaune); William Hinshaw, James McGee (Horn); Harry Klee, Abe Most, Plas Johnson, Harry Schuchman, Joe Koch (Saxophon, Holzbläser); Victor Arno, Dan Lube, Jacques Gasselin, Marshall Soisson, Nathan Ross, Felix Slatkin, Alex Beller, Victor Bay, Erno Neufeld (Violine); Alex Neiman, Barbara Simons, Louis Kievman (Bratsche); Eleanor Slatkin, James Arkatow, Victor Gottlieb (Cello); Kathryn Julye (Harfe); Bill Miller (Klavier);: Al Viola (Gitarre); Joe Comfort (Baß), Norman Jeffries (Schlagzeug)
Album/LP/CD: Nice’n’Easy (Capitol) (zuerst 1960)
11.04.1945 Radio, Kalifornien, Hollywood, Los Angeles, The Frank Sinatra Show
10.07.1945 Radio, New York, New York City, Chesterfield Supper Club
14.11.1945 Radio, New York, New York City, Songs By Sinatra
28.11.1945 Konzert, New York, New York City, Waldorf Astoria Hotel
03.12.1945 Konzert, New York, New York City, Waldorf Astoria Hotel
10.03.1946 Studioaufnahme, Kalifornien, Hollywood, Los Angeles,
20.09.1947 Radio, New York, New York City, Your Hit Parade
13.06.1951 Film, Kalifornien, Hollywood, Los Angeles, Meet Danny Wilson
04.12.1951 Television, Kalifornien, Hollywood, Los Angeles, The Frank Sinatra Show
03.03.1960 Studioaufnahme, Kalifornien, Los Angeles,
30.04.1975 Konzert, Nevada, Las Vegas , Caesars Palace
08.09.1975 Konzert, New York, New York City, Uris Theatre
09.09.1975 Konzert, New York, New York City, Uris Theatre
30.10.1975 Konzert, Nevada, Las Vegas , Caesars Palace (First Show)
30.10.1975 Konzert, Nevada, Las Vegas , Caesars Palace (Second Show)
31.10.1975 Konzert, Nevada, Las Vegas , Caesars Palace (First Show)
13.11.1975 Konzert, England, London, Palladium
17.11.1975 Konzert, England, London, Palladium
20.11.1975 Konzert, England, London, Palladium
31.12.1975 Konzert, Illinois, Chicago, Chicago Stadium
15.01.1976 Konzert, Nevada, Las Vegas , Caesars Palace (Second Show)
16.01.1976 Konzert, Nevada, Las Vegas , Caesars Palace (First Show)
16.01.1976 Konzert, Nevada, Las Vegas , Caesars Palace (Second Show)
17.01.1976 Konzert, Nevada, Las Vegas , Caesars Palace (First Show)
17.01.1976 Konzert, Nevada, Las Vegas , Caesars Palace (Second Show)
Main Event Infos (English version)
Irving Berlin (1888-1989) stands as one of the most prolific American songwriters of the 20th century. Known for his intentionally "simple" melodies and lyrics, he composed several thousand songs, including numerous global hits. "White Christmas" is a prime example, but Sinatra also performed and recorded many of Berlin's other works. This affinity likely stemmed from Berlin's widespread popularity during Sinatra's early musical explorations as a teenager in the 1930s.
One Berlin composition that enthralled Sinatra during this period was "How Deep Is The Ocean," written in 1932. Bing Crosby, Sinatra's childhood hero, popularized the song on the radio that same year, and it was soon covered by other prominent vocalists of the era, such as Rudy Vallee, whom Sinatra also admired.
By the time Sinatra achieved fame with the Tommy Dorsey Orchestra between 1940-42, "How Deep Is The Ocean" had become a staple in the repertoires of major entertainment orchestras. An illustration of this is the "Memory Medley" from the CD "Learn To Croon" (Buddha Records), which features Sinatra starting with "Out Of Nowhere" and transitioning to an instrumental version of "How Deep Is The Ocean" with a trombone solo by Tommy Dorsey.
Sinatra was well-acquainted with the song when he performed it solo at New York's Paramount Theater in October 1942, shortly after departing the Dorsey band. In November 1942, he recorded the song with arranger and bandleader David Broekman, not for a commercial label but for the American military radio's "Treasury Song Parade" (version #1). These recordings were distributed globally to radio stations during the war.
It's likely that Sinatra continued to feature the song in his performances—the next three known radio recordings date from 1945, two from Sinatra's own show (versions #2 and #4), and one from a guest appearance (version #3). By then, Axel Stordahl had crafted a new arrangement for Sinatra to showcase.
With this rich history, Sinatra entered the studio again in March 1946 to record the song for Columbia Records (version #5), with Stordahl's accompaniment. The track was initially unreleased but later included in Sinatra's second "concept album," "Songs By Sinatra," released by Columbia in April 1947.
At that time, an 'album' was a collection of four 78rpm singles, each with two songs, arranged in a specific sequence as indicated in the accompanying booklet—this was before the LP format emerged. The album was eventually issued as an LP in January 1950.
Sinatra's Columbia rendition of "How Deep Is The Ocean" gained popularity after its 1947 release, inspiring more artists to add the song to their catalogs. Notably, Miles Davis and Charlie Parker recorded a legendary instrumental version in 1947, with Davis revisiting the song in 1952.
As this recording circulated, Sinatra also performed "How Deep Is The Ocean" on "Your Hit Parade" (version #6).
The 1952 film "Meet Danny Wilson," starring Frank Sinatra, did not achieve commercial success upon its release and remains infrequently screened. However, the film is noteworthy for Sinatra's portrayal of a character that mirrors his own pre-Capitol Records struggles as a saloon singer. Notably, Sinatra performs a multitude of his signature songs within the film, more so than in any other movie of his career.
In "Meet Danny Wilson," Sinatra delivers a rendition of "How Deep Is The Ocean" (Version #7), arranged by Joseph Gershenson. This version brought a fresh take to the classic. Following the film's debut, Sinatra revisited the song on his CBS television show (Version #8), this time with Axel Stordahl's arrangement.
By March 1960, at the height of his tenure with Capitol Records, Sinatra initiated a project with Nelson Riddle to re-record some of his Columbia ballads. The album, initially titled "The Nearness Of You," was to feature these remakes. Among the selected tracks was "How Deep Is The Ocean" (Version #9), marking Sinatra's fourth and final studio recording of the song.
The completed album, ultimately named "Nice'n'Easy" and featuring the eponymous new title track, was released in July 1960. It soared in the charts for over a year, becoming one of Sinatra's most acclaimed albums and revitalizing the popularity of "How Deep Is The Ocean."
Despite its success, the song disappeared from Sinatra's show and concert repertoire, which made its return in March 1975 all the more thrilling for audiences. Sinatra performed a slightly abridged version of Riddle's 1960 arrangement, though no official recording of this exists. His ability to captivate with this song was noted in several contemporary columns, highlighting performances at New York's Uris Theater with Ella Fitzgerald in September 1975, and at a New Year's Eve concert at Chicago Stadium. After a few more performances in January 1976, Sinatra retired the song from his setlist.
Irving Berlin's success lay in crafting simple yet profound lyrics paired with memorable melodies, exemplified in "How Deep Is The Ocean." Sinatra's interpretations, whether the earlier "innocent" versions or the emotionally rich 1960 recording, always effectively communicated the song's message: that words and metaphors fall short of expressing true love.
© Bernhard Vogel, Sinatra - The Main Event